Vorbereitung: Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Den Hokkaido-Kürbis waschen, entkernen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Schale kann beim Hokkaido mitverwendet werden, da sie beim Kochen weich wird.
Aromen anbraten: Etwas Öl (ca. 1 EL) in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten, ca. 3-4 Minuten. Den gehackten Knoblauch hinzufügen und eine weitere Minute mitdünsten, bis er duftet.
Tomatisieren: Das Tomatenmark hinzugeben und unter Rühren etwa 1 Minute kräftig anrösten. Dieser Schritt ist wichtig, da er dem Ketchup eine tiefere Geschmacksnote verleiht.
Köcheln lassen: Die Kürbiswürfel in den Topf geben. Mit Apfelessig und Wasser ablöschen. Ahornsirup, geräuchertes Paprikapulver und Zimt hinzufügen. Alles gut vermischen, mit einer guten Prise Salz und Pfeffer würzen und zum Kochen bringen.
Garen: Die Hitze reduzieren, sodass die Mischung nur noch leicht simmert. Einen Deckel auf den Topf legen und den Ketchup für ca. 20-25 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis sehr weich ist und sich leicht mit einem Löffel zerdrücken lässt. Gelegentlich umrühren, um ein Anbrennen zu verhindern.
Pürieren: Den Topf vom Herd nehmen. Mit einem Stabmixer die Masse direkt im Topf zu einem feinen, cremigen Ketchup pürieren. Für eine besonders seidige Konsistenz kann die Masse auch etwas abgekühlt in einem Standmixer gemixt werden.
Abschmecken & Servieren: Den fertigen Kürbisketchup erneut mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas mehr Ahornsirup oder Essig abschmecken, je nach gewünschter Balance zwischen süß, sauer und würzig. Abkühlen lassen und als Dip servieren oder heiß in sterilisierte Gläser abfüllen.