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Authentische Arrabbiata: Eine scharfe Verführung aus Rom

Entdecken Sie die feurige Seele Roms mit diesem klassischen Pasta-Gericht. 'Arrabbiata' bedeutet wörtlich 'zornig' oder 'verärgert' und beschreibt perfekt den temperamentvollen Charakter dieser einfachen, aber unglaublich geschmacksintensiven Tomatensauce. Viel frischer Knoblauch und eine großzügige Portion scharfer Chilischoten werden in bestem Olivenöl angebraten und mit sonnengereiften Tomaten zu einer Sauce verkocht, die jeden Bissen zu einem Erlebnis macht. Serviert mit Penne Rigate, ist dies ein schnelles Gericht, das pure italienische Leidenschaft auf den Teller bringt.
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

Für die feurige Sauce & Pasta

  • 400 g Penne Rigate (oder andere kurze Pasta)
  • 800 g ganze, geschälte Tomaten aus der Dose Am besten San-Marzano-Tomaten für ein süßeres, intensiveres Aroma.
  • 4 EL hochwertiges natives Olivenöl extra
  • 4-6 große Knoblauchzehen Je nach gewünschter Intensität.
  • 1-2 TL getrocknete Chiliflocken (Peperoncino) Passen Sie die Menge Ihrem Schärfeempfinden an.
  • 1/2 Bund frische glatte Petersilie
  • 1 TL Meersalz oder nach Geschmack
  • 1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Frisch geriebener Pecorino oder Parmesan zum Servieren (optional)

Anleitungen
 

  • Die Basis vorbereiten: Die Knoblauchzehen in feine Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen, trockenschütteln und die Blätter fein hacken. Die ganzen Tomaten aus der Dose in eine Schüssel geben und mit den Händen oder einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken. So erhalten Sie eine rustikale, authentische Textur.
  • Das feurige Herzstück anbraten: In einer großen, tiefen Pfanne oder einem Topf das Olivenöl bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Knoblauchscheiben und die Chiliflocken hineingeben und unter Rühren 1-2 Minuten sanft anbraten, bis der Knoblauch leicht golden wird und sein intensives Aroma verströmt. Vorsicht: Der Knoblauch darf auf keinen Fall verbrennen, sonst wird er bitter und ruiniert die Sauce!
  • Die Sauce köcheln lassen: Die zerdrückten Tomaten in die Pfanne zum Knoblauch-Chili-Öl geben. Gut umrühren, um alles zu vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze reduzieren, sodass die Sauce nur noch sanft blubbert, und für mindestens 20-25 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Die Sauce ist fertig, wenn sie leicht angedickt ist und eine intensive, tiefrote Farbe entwickelt hat.
  • Pasta kochen: Während die Sauce köchelt, in einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen und großzügig salzen. Die Penne Rigate nach Packungsanweisung bissfest (al dente) kochen. Bevor Sie die Pasta abgießen, unbedingt etwa eine Tasse des stärkehaltigen Kochwassers abschöpfen und beiseitestellen.
  • Das große Finale – Vermählung von Sauce und Pasta: Die al dente gekochte Pasta mit einer Schaumkelle direkt aus dem Topf in die Pfanne zur Arrabbiata-Sauce geben. Die Hälfte der gehackten Petersilie hinzufügen und alles kräftig vermengen, damit sich die Sauce gut in den Rillen der Penne verteilt. Falls die Sauce zu dick erscheint, löffelweise etwas von dem aufgefangenen Pasta-Wasser hinzufügen, bis eine cremige, perfekte Konsistenz erreicht ist.
  • Servieren und genießen: Die Pasta all'Arrabbiata sofort auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit der restlichen frischen Petersilie und nach Belieben mit einer großzügigen Menge frisch geriebenem Pecorino oder Parmesan bestreuen. Ein letzter Spritzer gutes Olivenöl direkt auf dem Teller rundet das Gericht ab. Buon Appetito!

Notizen

Die perfekte Schärfe

  • Anpassen: Die Menge der Chiliflocken ist eine Empfehlung. Fangen Sie mit weniger an und schmecken Sie die Sauce ab. Sie können jederzeit mehr hinzufügen!
  • Frische Chili: Für einen noch intensiveren, fruchtigeren Schärfekick können Sie zusätzlich 1-2 frische rote Chilischoten (entkernt und fein gehackt) zusammen mit dem Knoblauch anbraten.

Tipps für die beste Sauce

  • Tomatenqualität: Die Qualität der Tomaten ist bei diesem einfachen Gericht absolut entscheidend. Investieren Sie in hochwertige italienische San-Marzano-Tomaten (D.O.P.). Ihr süßes, weniger säurehaltiges Aroma macht einen riesigen Unterschied.
  • Das magische Pasta-Wasser: Werfen Sie das Kochwasser der Pasta niemals weg! Die darin enthaltene Stärke ist ein natürliches Bindemittel und hilft, die Sauce perfekt an die Nudeln zu binden, sodass sie cremig und nicht wässrig wird.

Serviervorschlag & Weinempfehlung

Traditionell wird Arrabbiata mit geriebenem Pecorino Romano serviert, einem salzigen Hartkäse aus Schafsmilch, der wunderbar mit der Schärfe harmoniert. Parmesan ist eine mildere, aber ebenfalls köstliche Alternative. Dazu passt ein leichter, fruchtiger Rotwein wie ein Chianti oder ein trockener, mineralischer Weißwein wie ein Pinot Grigio.
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