Eine samtige und aromatische Suppe aus Esskastanien, verfeinert mit einem Hauch Sherry und frischem Thymian. Ideal für kalte Tage und als festliche Vorspeise.
Vorbereitung: Die Schalotten und die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Die gegarten Maronen grob hacken. Die Blättchen von den Thymianzweigen zupfen und beiseitestellen.
Anschwitzen: Die Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig andünsten. Die gehackten Maronen sowie die Hälfte der Thymianblättchen hinzufügen und für ca. 2-3 Minuten unter Rühren mitbraten, bis sich Röstaromen entwickeln.
Ablöschen und Köcheln: Mit dem Sherry ablöschen und die Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen. Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen. Die Suppe zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren. Bei geschlossenem Deckel ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Maronen sehr weich sind.
Pürieren: Den Topf vom Herd nehmen. Die Suppe mit einem Stabmixer direkt im Topf sehr fein und samtig pürieren. Für eine noch feinere Konsistenz kann die Suppe zusätzlich durch ein feines Sieb passiert werden.
Verfeinern und Abschmecken: Die Sahne in die pürierte Suppe einrühren und alles nochmals kurz erhitzen, aber nicht mehr kochen lassen. Die Suppe mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und einer Prise Muskatnuss kräftig abschmecken.
Servieren: Die fertige Maronensuppe auf tiefe Teller oder Schalen verteilen. Mit den restlichen Thymianblättchen garnieren und sofort servieren.
Notizen
Tipps & Variationen
Garnitur-Ideen: Für eine besondere Note können Sie die Suppe mit knusprigen Speckwürfeln, in Butter geschwenkten Pilzen, Croûtons oder einem Schuss Kürbiskernöl garnieren.
Vegane Variante: Für eine vegane Version ersetzen Sie die Butter durch pflanzliche Margarine und die Sahne durch eine pflanzliche Alternative (z.B. Hafer- oder Sojacreme). Achten Sie darauf, eine vegane Gemüsebrühe und einen veganen Sherry zu verwenden.
Vorbereitung: Die Suppe lässt sich hervorragend am Vortag zubereiten. Aufgewärmt schmeckt sie oft noch intensiver, da die Aromen Zeit haben, sich zu verbinden. Gegebenenfalls muss noch etwas Brühe hinzugefügt werden, falls sie zu stark andickt.