Cremiges Grünkohl Curry mit Kokosmilch und Kichererbsen
Ein wärmendes und nahrhaftes veganes Curry, das die erdigen Noten von Grünkohl mit der cremigen Süße von Kokosmilch und dem nussigen Geschmack von Kichererbsen verbindet. Aromatische Gewürze runden dieses einfache Gericht ab, ideal für ein schnelles Abendessen.
200gGrünkohlgewaschen, harte Stiele entfernt und grob gehackt
1DoseKichererbsen (400 g)abgespült und abgetropft
1Dosegehackte Tomaten (400 g)
1DoseKokosmilch (400 ml)vollfett für mehr Cremigkeit
1Saft von 1/2 Limette
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffernach Geschmack
Anleitungen
Vorbereitung: Zwiebel fein würfeln, Knoblauch hacken und Ingwer reiben. Den Grünkohl waschen, die dicken Stiele entfernen und die Blätter in mundgerechte Stücke zupfen oder schneiden. Die Kichererbsen in einem Sieb abspülen und gut abtropfen lassen.
Aromaten anbraten: Das Kokosöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Die gewürfelte Zwiebel hinzufügen und für ca. 5-7 Minuten glasig dünsten, bis sie weich ist.
Gewürze hinzufügen: Gehackten Knoblauch und geriebenen Ingwer zur Zwiebel geben und unter Rühren etwa 1 Minute mitbraten, bis es duftet. Currypulver und Kurkuma dazugeben und für weitere 30 Sekunden anrösten, um die Aromen freizusetzen.
Curry-Basis erstellen: Die gehackten Tomaten und die Kokosmilch in den Topf geben. Gut umrühren, um alles zu verbinden. Die Mischung zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren, sodass sie leicht köchelt.
Grünkohl und Kichererbsen garen: Die abgetropften Kichererbsen und den gehackten Grünkohl hinzufügen. Der Grünkohl mag anfangs viel Volumen haben, fällt aber beim Kochen schnell zusammen. Alles gut unterrühren, den Deckel auf den Topf setzen und das Curry für 15-20 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis der Grünkohl zart ist.
Abschmecken und servieren: Den Topf vom Herd nehmen. Den Saft einer halben Limette unterrühren. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Das Curry heiß servieren.
Notizen
Serviervorschlag
Dieses Curry schmeckt ausgezeichnet mit Basmatireis, Quinoa oder warmem Naan-Brot. Zum Garnieren eignen sich frische Korianderblätter, ein Klecks Joghurt (oder eine vegane Joghurt-Alternative) und geröstete Cashewkerne.
Variationen
Zusätzliches Gemüse: Für mehr Nährstoffe können Sie gewürfelte Süßkartoffeln oder Karotten zusammen mit den Zwiebeln anbraten. Die Kochzeit muss dann eventuell etwas verlängert werden.
Schärfe anpassen: Wer es schärfer mag, kann eine Prise Chiliflocken oder eine fein gehackte frische Chilischote mit dem Knoblauch und Ingwer anbraten.
Proteine variieren: Anstelle von Kichererbsen können auch rote Linsen (Kochzeit anpassen) oder gewürfelter Tofu (am besten vorher knusprig angebraten) verwendet werden.
Aufbewahrung
Reste des Currys können luftdicht verschlossen im Kühlschrank für bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Es schmeckt aufgewärmt oft noch intensiver, da die Aromen gut durchziehen können.