Kürbis vorbereiten: Den Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren und die Kerne sowie die faserigen Teile mit einem Löffel entfernen. Die Schale kann dranbleiben. Den Kürbis in circa 2-3 cm große Würfel schneiden. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Gemüse andünsten: 30g Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Die Schalottenwürfel hinzugeben und glasig dünsten, etwa 2-3 Minuten. Den gehackten Knoblauch hinzufügen und eine weitere Minute mitdünsten, bis er duftet.
Kürbis garen: Die Kürbiswürfel in den Topf geben und kurz mit anbraten. Anschließend mit der heißen Gemüsebrühe ablöschen. Die Hitze reduzieren, einen Deckel auf den Topf legen und das Ganze für 15-20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis sehr weich ist. Eine Gabel sollte mühelos hineingleiten.
Salbei-Butter zubereiten: Während der Kürbis kocht, die restlichen 20g Butter in einer kleinen Stielkasserolle bei niedriger bis mittlerer Hitze schmelzen. Die ganzen Salbeiblätter hineingeben und langsam erhitzen, bis die Butter leicht bräunlich wird und nussig duftet (Nussbutter). Die Blätter werden dabei leicht knusprig. Vom Herd nehmen und beiseitestellen.
Pürieren und verfeinern: Den Topf vom Herd nehmen. Mit einem Stabmixer den Kürbis direkt im Topf zu einem glatten, feinen Püree verarbeiten. Falls gewünscht, die Schlagsahne für eine noch cremigere Konsistenz unterrühren.
Abschmecken und servieren: Das Kürbispüree mit Salz, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und einer Prise Muskatnuss kräftig abschmecken. Das Püree auf Tellern oder in einer Schüssel anrichten und vor dem Servieren mit der aromatischen Salbei-Butter und den knusprigen Salbeiblättern beträufeln.