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Goldgelbe fluffige Low Carb Spätzle für puren Genuss

Wer sagt, dass Low Carb Verzicht bedeutet? Mit diesem Rezept zaubern Sie goldgelbe, herrlich fluffige Spätzle ganz ohne Weizenmehl. Perfekt als Beilage oder Hauptgericht für alle, die sich bewusst ernähren und trotzdem nicht auf schwäbische Klassiker verzichten möchten.
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

Für den Spätzleteig

  • 100 g Mandelmehl entölt
  • 25 g Flohsamenschalenpulver fein gemahlen
  • 1 TL Guarkernmehl optional, für bessere Bindung
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Muskatnuss frisch gerieben
  • 3 Eier Größe M
  • 150 g Magerquark
  • 50-100 ml Wasser oder ungesüßte Mandelmilch, nach Bedarf

Außerdem

  • Salz für das Kochwasser
  • 1-2 EL Butter zum Schwenken
  • 1 EL Frische Petersilie gehackt, zum Garnieren (optional)

Anleitungen
 

  • Trockene Zutaten mischen: In einer Rührschüssel Mandelmehl, Flohsamenschalenpulver, optional Guarkernmehl, Salz und frisch geriebene Muskatnuss gründlich vermischen.
  • Feuchte Zutaten hinzufügen: Eier und Magerquark zu den trockenen Zutaten geben. Mit einem Kochlöffel oder den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten, zähen Teig verrühren.
  • Teig quellen lassen: Den Teig abgedeckt für etwa 10-15 Minuten quellen lassen. Das Flohsamenschalenpulver bindet die Flüssigkeit und der Teig wird fester.
  • Konsistenz prüfen: Der Teig sollte zähflüssig sein, aber nicht zu fest. Er muss langsam vom Löffel reißen. Falls der Teig zu fest ist, esslöffelweise Wasser oder Mandelmilch unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ist er zu flüssig, noch etwas Flohsamenschalenpulver hinzufügen und kurz quellen lassen.
  • Salzwasser vorbereiten: In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen und kräftig salzen.
  • Spätzle zubereiten: Den Teig portionsweise durch eine Spätzlepresse oder einen Spätzlehobel direkt ins kochende Wasser drücken bzw. hobeln. Alternativ kann der Teig auch traditionell vom Brett geschabt werden. Darauf achten, den Topf nicht zu überfüllen.
  • Spätzle garen: Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen (das dauert nur wenige Minuten), sind sie gar. Mit einer Schaumkelle herausheben.
  • Abschmecken und Servieren: Die fertigen Spätzle kurz in Eiswasser abschrecken (optional, verhindert Nachgaren) oder direkt in einer Pfanne mit 1-2 EL zerlassener Butter schwenken. Nach Belieben mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und sofort servieren.

Notizen

Diese Low Carb Spätzle sind eine köstliche Alternative zum Original und passen wunderbar zu vielen Gerichten oder als eigenständiges Hauptgericht.

Tipps für den perfekten Teig:

  • Die Konsistenz des Teiges ist entscheidend. Er sollte zäh vom Löffel reißen. Ist er zu fest, lassen sich die Spätzle schwer formen, ist er zu flüssig, zerfallen sie im Wasser. Passen Sie die Wassermenge langsam an.
  • Das Quellenlassen ist wichtig, damit das Flohsamenschalenpulver seine Bindekraft entfalten kann.
  • Mandelmehl: Verwenden Sie unbedingt entöltes Mandelmehl, da es feiner ist und besser bindet als nicht entöltes.

Zubereitungsmethoden:

  • Spätzlepresse: Ergibt eher längliche Spätzle (Knöpfle).
  • Spätzlehobel: Produziert kurze, knubbelige Knöpfle.
  • Spätzlebrett: Die traditionelle Methode für längere, unregelmäßige Spätzle. Erfordert etwas Übung.

Variationen:

  • Kräuterspätzle: Mischen Sie 1-2 EL fein gehackte frische Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch) unter den Teig.
  • Käsespätzle Low Carb: Die fertigen Spätzle abwechselnd mit geriebenem Käse (z.B. Emmentaler, Bergkäse) in eine Auflaufform schichten und im Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze überbacken, bis der Käse geschmolzen und goldbraun ist. Mit Röstzwiebeln (ggf. Low Carb Variante) servieren.
  • Spinatspätzle: 50g gekochten, gut ausgedrückten und pürierten Spinat unter den Teig mischen. Ggf. die Flüssigkeitsmenge anpassen.

Aufbewahrung:

Gekochte Low Carb Spätzle können im Kühlschrank luftdicht verpackt ca. 2 Tage aufbewahrt werden. Zum Aufwärmen kurz in heißer Butter schwenken oder in der Mikrowelle erwärmen.
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