Spaghetti kochen: Bring einen großen Topf mit Wasser zum Kochen, salze das Wasser großzügig und gib die Spaghetti hinein. Koche sie nach Packungsanweisung, bis sie al dente sind – etwa 8 bis 10 Minuten. Hebe etwas Nudelwasser auf, bevor du sie abgießt (ca. eine Tasse), da wir es später für die Soße brauchen.
Knoblauch und Chili anbraten: Während die Spaghetti kochen, erhitze das Olivenöl in einer großen, tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die in feine Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen und die Chiliflocken oder die kleingeschnittene frische Chilischote hinzu. Brate den Knoblauch vorsichtig an, bis er leicht goldbraun wird. Pass auf, dass er nicht zu dunkel wird, da er sonst bitter wird.
Mit Weißwein ablöschen: Sobald der Knoblauch schön goldbraun ist, gieße den Weißwein hinzu. Der Wein wird beim Aufprallen in der heißen Pfanne ein wenig zischen – das ist normal! Lass den Wein ein paar Minuten köcheln, bis er etwas reduziert und der Alkohol verdampft ist. So bekommt die Soße eine feine Säure, die sich perfekt mit den anderen Aromen verbindet.
Sahne und Süße hinzufügen: Nun gib die Sahne in die Pfanne und rühre sie gut unter. Dadurch wird die Soße schön cremig, ohne zu schwer zu werden. Für eine feine süße Note fügst du nun 1 EL Honig oder Ahornsirup hinzu. Die Süße hebt den Geschmack des Weins und des Knoblauchs an und gibt dem Gericht eine wunderbar sanfte Ausgewogenheit.
Spaghetti und Nudelwasser unterheben: Die Spaghetti abgießen und direkt in die Pfanne zur Soße geben. Gib etwas vom aufgefangenen Nudelwasser dazu – etwa eine halbe Tasse. Das Nudelwasser enthält Stärke, die hilft, die Soße zu binden und schön cremig zu machen, ohne dass sie zu dünn wird. Rühre die Spaghetti gut durch, sodass sie vollständig mit der Soße ummantelt sind.
Abschmecken und verfeinern: Jetzt wird das Gericht mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Ein Spritzer Zitronensaft sorgt für eine frische Note, die die Cremigkeit der Sahne wunderbar ausgleicht. Zum Schluss die gehackte Petersilie unterheben, die dem Ganzen eine frische und grüne Note verleiht.
Servieren und genießen: Auf Tellern anrichten und nach Belieben mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen. Der Parmesan bringt noch eine weitere aromatische Tiefe ins Gericht, ist aber optional.