Eine wärmende und sättigende Rindfleischsuppe, reich an Geschmack durch langsam geschmortes Fleisch, aromatisches Wurzelgemüse und eine kräftige Brühe. Ideal als Hauptgericht für kühle Abende.
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffernach Geschmack
Anleitungen
Gemüse und Fleisch vorbereiten: Zwiebeln, Karotten und Staudensellerie schälen bzw. putzen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Kartoffeln ebenfalls schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Das Rindfleisch trocken tupfen.
Fleisch anbraten: Das Pflanzenöl in einem großen Schmortopf bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Das Rindfleisch portionsweise von allen Seiten kräftig anbraten, bis es eine schöne braune Kruste hat. Das angebratene Fleisch aus dem Topf nehmen und beiseitestellen.
Gemüse andünsten: Die Hitze etwas reduzieren. Zwiebeln, Karotten und Sellerie in den Topf geben und unter gelegentlichem Rühren ca. 5-7 Minuten andünsten, bis das Gemüse weicher wird. Das Tomatenmark hinzufügen und etwa 1 Minute mitrösten, um die Aromen zu intensivieren.
Ablöschen und köcheln lassen: Das angebratene Fleisch zurück in den Topf geben. Mit der Rinderbrühe ablöschen und dabei den Bratensatz vom Topfboden lösen. Lorbeerblätter und Thymian hinzufügen. Alles zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren, den Deckel auflegen und die Suppe ca. 1 Stunde bei schwacher Hitze köcheln lassen.
Kartoffeln hinzufügen und garen: Nach einer Stunde die gewürfelten Kartoffeln zur Suppe geben. Erneut aufkochen lassen und dann für weitere 30-45 Minuten köcheln, bis das Fleisch und die Kartoffeln zart sind.
Abschmecken und servieren: Die Lorbeerblätter aus der Suppe entfernen. Die Suppe mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer kräftig abschmecken. Heiß servieren, optional mit frischer Petersilie garniert.
Notizen
Tipps für ein aromatisches Ergebnis
Fleisch anbraten: Für intensive Röstaromen das Rindfleisch in mehreren kleinen Portionen anbraten, damit der Topfboden nicht zu stark abkühlt und das Fleisch brät statt kocht.
Variation: Fügen Sie für eine tiefere Geschmacksnote nach dem Anrösten des Tomatenmarks einen Schuss trockenen Rotwein hinzu und lassen Sie diesen kurz einkochen, bevor Sie die Brühe angießen.
Aufbewahrung: Die Suppe schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, da die Aromen Zeit haben, sich zu verbinden. Im Kühlschrank hält sie sich luftdicht verpackt 2-3 Tage.