Gambas: Was ist das überhaupt? Eine schnelle Erklärung dieser Köstlichkeit!

Mario Wormuth
Erstellt von: Mario Wormuth
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Gambas: Was ist das überhaupt? Eine schnelle Erklärung dieser Köstlichkeit!

Schon mal von Gambas gehört? Vielleicht hast du dich gefragt, was genau diese besonderen Meeresfrüchte eigentlich sind. Das lässt sich schnell klären: Gambas zählen zu den Zehnfußkrebsen, einer faszinierenden Gruppe von Meerestieren. Sie werden oft als Riesengarnelen bezeichnet und können beeindruckende Größen von bis zu 30 cm erreichen. Anders als die kleineren Garnelen, die du vielleicht aus dem Supermarkt kennst, tragen Gambas Scheren – was ihnen ein markantes Aussehen verleiht – und ihre auffällig rötliche Farbe macht sie auf den ersten Blick erkennbar.

Das Fleisch der Gambas ist besonders – fest, aber gleichzeitig zart und mit einer feinen nussigen Note, die leicht süßlich daherkommt. Und ich muss sagen, das gibt ihnen einfach das gewisse Etwas! Kein Wunder, dass sie unter Meeresfrüchte-Fans als absolute Delikatesse gelten. Besonders in der spanischen Küche spielen Gambas eine große Rolle. Egal, ob du sie gegrillt, gebraten oder in einer leckeren Sauce servierst – sie sind ein echtes Geschmackserlebnis.

Falls du jetzt Lust bekommen hast, diese edlen Meeresfrüchte selbst zu probieren, gibt es gute Neuigkeiten. Gambas findest du mittlerweile in vielen Supermärkten und Fischgeschäften. Achte beim Kauf unbedingt darauf, dass die Gambas frisch aussehen und keinen unangenehmen Geruch haben. Die rötliche Farbe und ein frischer, leicht nach Meer duftender Geruch sind perfekte Indikatoren für Qualität.

Wichtige Details:

  • Gambas gehören zur Familie der Zehnfußkrebse und sind quasi die „Großcousins“ der Garnelen.
  • Ihre Scheren und die rötliche Färbung machen sie unverwechselbar.
  • Das Fleisch überzeugt durch eine zarte, feste Konsistenz und ein leicht nussiges, süßliches Aroma.
  • Besonders in der mediterranen, insbesondere der spanischen Küche, sind Gambas heiß begehrt.
  • Beim Kauf achte immer auf Frische: Die rötliche Färbung und ein angenehmer Geruch sind das beste Zeichen!

Gambas: Was ist das und warum sind sie so beliebt?

Gambas sind nicht nur irgendeine Garnelenart – sie sind ein echtes Highlight in der Welt der Meeresfrüchte. Diese beeindruckenden Vertreter der Geißelgarnelen-Familie zeichnen sich durch ihr festes, dennoch zartes Fleisch aus, das nach dem Garen saftig und voller Aroma bleibt. Und wer schon einmal Gambas probiert hat, wird sofort verstehen, warum sie so beliebt sind. Sie vereinen nicht nur einen intensiven Geschmack, sondern sind auch wahnsinnig vielseitig in der Küche einsetzbar.

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Ob in einer Pasta, zu Reis, als Topping auf einem knackigen Salat oder in Kombination mit mediterranem Gemüse – Gambas passen einfach zu allem. Ihr festes Fleisch macht sie ideal für die unterschiedlichsten Zubereitungsarten: gegrillt, gebraten, gekocht oder in einer Suppe. Besonders in der spanischen Küche haben sie sich einen festen Platz erobert. Ein echter Klassiker ist hier das Gericht „Gambas al ajillo“, bei dem die Gambas in heißem Olivenöl mit Knoblauch, Chili und einer Prise Meersalz zubereitet werden. Dabei entfaltet sich ihr unverwechselbarer Geschmack, der so viele Menschen begeistert.

Auch die asiatische Küche hat Gambas längst für sich entdeckt – in würzigen Curries oder gebratenen Nudeln sind sie oft zu finden. Diese kulinarische Vielfalt macht sie weltweit so beliebt. Neben ihrem außergewöhnlichen Geschmack punkten Gambas auch durch ihre Nährwerte. Sie sind eine hervorragende Quelle für hochwertiges Eiweiß und enthalten gesunde Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für unser Herz-Kreislauf-System sind. Darüber hinaus liefern sie wichtige Mineralstoffe wie Jod, ein Nährstoff, der bei uns in Deutschland oft zu kurz kommt. Und das Beste: Mit nur 92 Kalorien pro 100 Gramm sind Gambas auch noch eine kalorienarme Wahl.

Ganz egal, ob frisch oder tiefgefroren – Gambas sind das ganze Jahr über erhältlich. Ein kleiner Tipp für die Zubereitung: Pro Person rechnet man etwa mit 6-8 Gambas für ein Hauptgericht, und die Garzeit beträgt nur 1-2 Minuten pro Seite. Das bedeutet, sie sind nicht nur lecker, sondern auch noch schnell zubereitet. Experimentiere ruhig mal mit verschiedenen Zubereitungsarten und entdecke, wie wandelbar diese Meeresfrüchte sind!

Unterschiede zwischen Gambas, Scampi und Garnelen

Unterschiede zwischen Gambas, Scampi und Garnelen

Auch wenn Gambas, Scampi und Garnelen zur gleichen Familie der Zehnfußkrebse gehören, gibt es zwischen ihnen entscheidende Unterschiede, die nicht nur ihre Optik, sondern auch ihren Geschmack und die Zubereitung betreffen. Diese Unterschiede spielen eine wichtige Rolle, um das beste aus jeder Meeresfrüchteart herauszuholen und ihren einzigartigen Charakter optimal zu betonen.

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Gambas sind größer als Garnelen und haben im rohen Zustand eine graublaue Farbe, die sich beim Garen zu einem leuchtenden Rot verwandelt. Ihr Fleisch ist fest und weist einen intensiven, leicht nussigen Geschmack auf. Da Gambas Scheren haben, werden sie oft mit den Scampi verwechselt. Doch Scampi, die auch als Kaisergranat bekannt sind, unterscheiden sich in ihrer Größe und ihrem Fleisch. Scampi sind meist mittelgroß und haben eine rötliche Farbe bereits im rohen Zustand. Ihr Fleisch ist besonders zart und leicht süßlich, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für delikate Gerichte macht.

Garnelen, die in der internationalen Küche oft als Shrimps, Prawns oder King-Prawns bezeichnet werden, sind kleiner und haben keine Scheren. Ihr Fleisch ist fest, aber nicht so geschmacksintensiv wie das von Gambas oder Scampi. Dafür eignen sie sich hervorragend für Gerichte, bei denen sie als Ergänzung fungieren, wie in Suppen, Salaten oder als Beilage. In ihrem rohen Zustand sind Garnelen gräulich oder bräunlich, und ihr Geschmack ist mild und weniger auffällig, was sie zu einem Allrounder in der Küche macht.

Tabelle: Vergleich der Merkmale von Gambas, Scampi und Garnelen

Merkmal Gambas Scampi Garnelen
Scheren Ja Ja Nein
Größe Groß Mittel Klein
Farbe (roh) Grau-blau Rötlich Grau-blau
Fleisch Fest Zart Fest
Geschmack Intensiv Leicht süßlich Mild

Scampi stammen ursprünglich von der Atlantikküste und sind im Vergleich zu Gambas kleiner. Ihr weiches, nussiges Fleisch ist ideal für feine Gerichte. Mit einem Kaloriengehalt von nur 0,9 kcal pro Gramm (ähnlich wie Garnelen, die etwa 0,89 kcal/g haben), sind sie eine leichte und eiweißreiche Option für alle, die auf ihre Ernährung achten. Garnelen und Scampi teilen sich also viele ernährungsphysiologische Vorteile, doch die Wahl zwischen ihnen hängt stark vom gewünschten Aroma und der Zubereitungsart ab.

In der Entwicklung von Rezepten und Gerichten spielen die Unterschiede zwischen diesen Meeresfrüchten eine zentrale Rolle. Jede bringt ihre eigenen Aromen und Texturen mit, die nicht nur das Gericht bereichern, sondern es auch prägen. Gambas, Scampi und Garnelen verleihen deiner Küche jeweils einen besonderen Charakter – es lohnt sich, ihre spezifischen Eigenschaften zu kennen und entsprechend einzusetzen!

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Zubereitung und Serviervorschläge für Gambas

Gambas bieten eine beeindruckende Bandbreite an Zubereitungsmöglichkeiten, die für jeden Geschmack etwas bereithalten. Besonders beliebt ist das Braten oder Grillen mit einfachen Zutaten wie Olivenöl, Knoblauch und Chili – ein Klassiker, der die natürlichen Aromen der Gambas wunderbar unterstreicht. Doch Vorsicht: Die Garzeit sollte nicht zu lang sein, damit das Fleisch schön zart bleibt. In der Regel reichen etwa 3 bis 5 Minuten, je nach Größe der Gambas. Eine der bekanntesten Varianten ist Gambas Pil Pil, ein spanisches Rezept, bei dem die Garnelen in heißem Olivenöl mit reichlich Knoblauch und scharfen Peperoni geschwenkt werden. Die Aromen sind intensiv und bringen das Beste der Meeresfrüchte zur Geltung.

Aber es gibt natürlich noch viel mehr Möglichkeiten, Gambas zu genießen. Wenn du es etwas leichter und frischer magst, ist das Dünsten in einem Sud aus Weißwein, Zitronensaft und frischen Kräutern eine hervorragende Wahl. Besonders als Beilage zu Pasta oder einem knackigen Salat macht sich diese Methode hervorragend. Ein kleiner Tipp: Eine selbstgemachte Zitronenbutter mit einem Hauch von Knoblauch und Chili bringt noch eine erfrischende, leicht scharfe Note ins Spiel, die perfekt zu den Gambas passt. Hier lohnt es sich wirklich, mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen zu experimentieren, um die eigene, persönliche Geschmacksrichtung zu finden.

Für Fans der Tapas-Kultur sind Gambas auch ein echtes Highlight. Serviert mit knusprigem Brot und einem Glas Weißwein oder auch mal in exotischeren Varianten, wie einer Thai-Curry-Sauce, sorgen sie immer für Abwechslung auf dem Teller. Besonders in einem Wok-Gericht mit frischem Gemüse und asiatischen Gewürzen kommen Gambas hervorragend zur Geltung. Egal, ob du eher auf klassische oder ausgefallene Zubereitungen stehst – mit Gambas hast du unzählige Möglichkeiten, kreativ zu werden und deine Gäste zu begeistern.

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