Herzhaft cremiges Rührei auf samtigem Kartoffelpüree mit zartem Blattspinat
Ein klassisches Wohlfühlgericht neu interpretiert: Genießen Sie luftig lockeres Rührei auf einem Bett aus cremigem Kartoffelpüree, abgerundet durch zarten, leicht würzigen Blattspinat. Einfach zuzubereiten und unglaublich lecker – perfekt für ein herzhaftes Frühstück, Mittag- oder Abendessen.
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffernach Geschmack
Für das Rührei
4großeEierGröße L
50mlMilch oder Sahnefür mehr Cremigkeit
1ELButter
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffernach Geschmack
1ELfrischer Schnittlauchin feine Röllchen geschnitten, zum Garnieren (optional)
Anleitungen
Kartoffeln vorbereiten und kochen: Die Kartoffeln schälen, waschen und in gleichmäßige Würfel schneiden. In einem Topf mit gesalzenem Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten kochen lassen, bis sie weich sind. Abgießen und kurz ausdampfen lassen.
Spinat vorbereiten: Während die Kartoffeln kochen, den Blattspinat gründlich waschen und abtropfen lassen. Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln bzw. hacken.
Kartoffelpüree zubereiten: Die ausgedampften Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen (nicht mit dem Pürierstab, sonst wird es klebrig!). Die lauwarme Milch und die Butter hinzufügen und alles zu einem cremigen Püree verrühren. Mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken und warm halten.
Spinat dünsten: In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten. Den Knoblauch kurz mitdünsten (nicht braun werden lassen). Den abgetropften Spinat nach und nach zugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bei Bedarf überschüssige Flüssigkeit abgießen oder einkochen lassen. Den Spinat ebenfalls warm halten.
Eier vorbereiten: Die Eier in einer Schüssel aufschlagen. Milch oder Sahne hinzufügen und mit einer Gabel oder einem Schneebesen leicht verquirlen. Nicht zu stark schlagen, damit das Rührei locker bleibt. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Rührei zubereiten: Die Butter in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Die verquirlten Eier hineingießen. Kurz stocken lassen, dann mit einem Pfannenwender oder Holzlöffel vorsichtig vom Rand zur Mitte schieben, sodass die noch flüssige Eimasse nachläuft. So lange wiederholen, bis das Rührei die gewünschte Konsistenz hat – es sollte noch leicht feucht und cremig sein.
Anrichten: Das warme Kartoffelpüree auf zwei Tellern verteilen. Den gedünsteten Spinat darauf oder daneben anrichten. Das cremige Rührei auf dem Püree oder neben dem Spinat platzieren. Optional mit frischem Schnittlauch bestreuen und sofort servieren.
Notizen
Tipps für perfekten Genuss:
Kartoffelpüree: Verwenden Sie unbedingt mehlig kochende Kartoffeln und warme Milch für ein besonders cremiges Ergebnis. Stampfen oder pressen Sie die Kartoffeln, aber pürieren Sie sie nicht mit einem Stabmixer.
Rührei: Garen Sie das Rührei bei mittlerer bis niedriger Hitze und rühren Sie nicht ununterbrochen, sondern schieben Sie die gestockte Masse sanft zur Seite. Nehmen Sie es vom Herd, wenn es noch leicht feucht ist, da es auf dem Teller noch etwas nachzieht.
Spinat: Achten Sie darauf, den Spinat nicht zu lange zu garen, damit er seine schöne grüne Farbe und seine Nährstoffe behält.
Variationen:
Herzhafter: Braten Sie einige Speckwürfel knusprig an und geben Sie sie über das Rührei oder mischen Sie sie unter den Spinat.
Käsig: Rühren Sie etwas geriebenen Parmesan oder würzigen Bergkäse unter das fertige Rührei oder streuen Sie ihn darüber.
Anders gewürzt: Verfeinern Sie das Püree mit einem Hauch Knoblauch oder frischen Kräutern wie Petersilie. Den Spinat können Sie auch mit etwas Zitronensaft abschmecken.
Aufbewahrung:
Reste können luftdicht verpackt im Kühlschrank für 1-2 Tage aufbewahrt werden. Wärmen Sie die Komponenten am besten getrennt voneinander vorsichtig auf. Das Püree und der Spinat eignen sich gut für die Mikrowelle oder einen Topf bei niedriger Hitze (ggf. etwas Milch zum Püree geben). Das Rührei wird beim Aufwärmen leicht trocken, schmeckt aber kalt oder kurz in der Pfanne erwärmt immer noch gut.