Pastateig mit Hartweizengrieß und Ei: Perfekte Pasta

Mario Wormuth
Erstellt von: Mario Wormuth
19 Minuten Lesezeit

Du willst selbstgemachte Pasta machen? Dann bist du hier genau richtig! Mit Hartweizengrieß und Ei zauberst du den perfekten Pastateig – und das Beste daran: Es ist einfacher, als du denkst. Klar, du kannst auch gekaufte Pasta nehmen, aber mal ehrlich, selbstgemacht schmeckt einfach viel besser. Mit ein paar simplen Zutaten und ein bisschen Zeit bekommst du einen Teig, der die ideale Grundlage für alles ist – von Tagliatelle bis Ravioli. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du das hinkriegst, ohne Stress und mit vollem Genuss! Also schnapp dir deine Schüssel, es kann losgehen!

Italienischer Nudelteig besteht aus Hartweizengrieß, auch Semola genannt. Dieser verleiht der Pasta einen angenehmen Biss. Für den Pastateig mit Hartweizengrieß und Ei braucht man Hartweizengrieß, Mehl, Eier, Olivenöl und Salz. Nach dem Vermengen und einer kurzen Kühlschrankruhezeit kann der Teig zur gewünschten Pasta-Sorte weiterverarbeitet werden.

Selfmade Nudelteig eröffnet eine Welt voller Möglichkeiten. Experimentieren Sie mit verschiedenen Formen und Füllungen. Mit Übung werden Sie schnell zum Pasta-Profi und können mit Eiernudeln und Hartweizennudeln Freunde und Familie begeistern.

Wichtige Punkte auf einen Blick

  • Hartweizengrieß (Semola) verleiht der Pasta Biss und Griffigkeit
  • Nur wenige Zutaten werden für den Nudelteig benötigt
  • Nach einer kurzen Ruhephase kann der Teig weiterverarbeitet werden
  • Selbstgemachte Pasta eröffnet unzählige Möglichkeiten für Kreativität
  • Mit etwas Übung gelingen perfekte Eiernudeln und Hartweizennudeln

Schritt für Schritt Anleitung: Italienischer Nudelteig

Perfekter Pastateig mit Hartweizengrieß und Ei

Dieser Pastateig ist die ideale Basis für selbstgemachte Pasta in jeder Form. Mit Hartweizengrieß und Ei erzielst du die perfekte Konsistenz, die sowohl für klassische Pasta als auch für gefüllte Teigwaren wie Ravioli oder Tortellini geeignet ist. Das Rezept ist einfach gehalten, benötigt nur wenige Zutaten und garantiert ein authentisch italienisches Ergebnis. Ob du nun Fettuccine, Tagliatelle oder Lasagneblätter herstellen möchtest – dieser Teig ist ein Allrounder!
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gericht Pastateig
Küche Italienisch
Portionen 4 Personen
Kalorien 530 kcal

Kochutensilien

  • Große Rührschüssel
  • Nudelholz oder Nudelmaschine
  • Arbeitsfläche (zum Kneten)
  • Teigschneider oder Messer

Zutaten
  

  • 100 Gramm pro Portion Hartweizengrieß  Semola di grano duro rimacinata
  • 1 ganzes Ei (Größe M) pro 100 g Hartweizengrieß
  • 1 EL Olivenöl pro Portion
  • ½ TL Salz pro Portion

Anleitungen
 

  • Mischen der Zutaten: 
    Hartweizengrieß, Ei, Olivenöl und Salz in einer Schüssel gut vermischen. Mit der Hand eine Mulde in die Mitte drücken und das Ei hineingeben. Langsam den Hartweizengrieß einarbeiten, bis ein grober Vorteig entsteht.
  • Kneten des Teigs: 
    Den Vorteig auf einer Arbeitsfläche von Hand weiterkneten, bis er glatt und homogen ist und an einer sauberen Hand nicht mehr kleben bleibt. Dieser Schritt ist entscheidend, um den perfekten Teig zu erhalten.
  • Ruhezeit: 
    Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Dies ermöglicht es dem Gluten im Hartweizengrieß, sich mit dem Ei zu verbinden und den Teig elastischer zu machen.
  • Ausrollen und Schneiden: 
    Nach der Ruhezeit den Teig ausrollen und je nach gewünschter Pasta-Sorte schneiden. Für Fettuccine oder Tagliatelle kann der Teig in breite Streifen geschnitten werden, während für Spaghetti oder Linguine schmalere Streifen bevorzugt werden.

Notizen

  • Mehl vs. Grieß: Hartweizengrieß macht den Teig griffig und gibt der Pasta Biss (al dente). Weichweizenmehl kann für eine weichere Pasta verwendet werden, aber Hartweizengrieß ist traditionell für italienische Pasta.
  • Ei vs. Wasser: Ei wird vor allem in Norditalien für gefüllte Nudeln verwendet. Wasser kann als Ersatz für Ei verwendet werden, um einen veganen Nudelteig herzustellen.
  • Lagerung: Frische Pasta kann im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahrt werden oder im Tiefkühler eingefroren werden.
  • Kochzeit: Selbst gemachte Pasta hat eine kürzere Kochzeit als gekaufte Nudeln. Sie wird in reichlich kochendem Salzwasser 3–4 Minuten gekocht.
  • Antrocknen: Nach dem Schneiden die Pasta auf einem bemehlten Tuch locker verteilen und ca. 15 Minuten antrocknen lassen
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Nährwerte

Kalorien: 530kcal
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Zutaten für den perfekten Nudelteig

Wenn du perfekten Nudelteig machen willst, kommt es vor allem auf die richtigen Zutaten an. Das Herzstück des Teigs ist das Mehl. Für besonders feine Pasta eignet sich Pastamehl Type 00 oder alternativ Weizenmehl Type 405. Beide sind besonders fein und sorgen dafür, dass dein Teig später schön elastisch wird. Ein weiterer Tipp ist, dem Teig eine Prise Hartweizengrieß hinzuzufügen. Dadurch wird er nicht nur elastischer, sondern erhält auch eine wunderbare Struktur, die beim Kochen nicht zerfällt. Aber Achtung, der Grieß sollte unbedingt doppelt gemahlen sein, damit er sich gut im Teig verteilt.

Und was wären perfekte Nudeln ohne Eier? Eine Faustregel ist ein Ei pro 100g Mehl – das sorgt für die perfekte Bindung und die richtige Feuchtigkeit. Ein kleiner Schuss Olivenöl macht den Teig geschmeidiger und sorgt dafür, dass er nicht austrocknet. Vergiss nicht, dass du Salz erst ins Kochwasser gibst und nicht in den Teig! Das Salz könnte die Eier sonst negativ beeinflussen. Hier auf Pastaweb findest du übrigens viele großartige Soßenrezepte, die wunderbar zu deinem frischen Nudelteig passen. Also, los geht’s!

Zutat Menge
Pastamehl Type 00 100g pro Portion
Eier 1 Ei pro 100g Mehl
Olivenöl 1 EL pro Portion
Hartweizengrieß Optional, fein gemahlen
Salz Beim Kochen der Nudeln

Nudelteig mit Ei oder lieber ohne Ei selber machen?

Die Frage, ob ein Nudelteig mit oder ohne Ei gemacht werden sollte, beschäftigt viele Pasta-Liebhaber und Hobbyköche. Beide Varianten haben ihre Vorteile und es kommt oft darauf an, welche Art von Pasta du herstellen möchtest und welche Konsistenz, Geschmack und Textur du bevorzugst. Hier möchte ich dir die Unterschiede, Vorteile und Nachteile beider Varianten genau erläutern, damit du beim nächsten Mal ganz bewusst entscheiden kannst, wie du deinen perfekten Nudelteig zubereiten möchtest.

Nudelteig mit Ei

Nudelteig mit Ei ist die traditionellere Methode und besonders in Norditalien weit verbreitet, insbesondere für gefüllte Pasta wie Ravioli, Tortellini oder Lasagneblätter. Das Ei sorgt hier für eine reichere und weichere Textur, was besonders bei solchen Pastaarten gewünscht ist.

Vorteile von Nudelteig mit Ei

  • Geschmack: Eier verleihen dem Teig eine angenehme, reichhaltige Note. Der Geschmack ist oft vollmundiger und intensiver als bei eifreien Varianten.
  • Konsistenz: Durch die Verwendung von Ei wird der Teig elastischer und geschmeidiger, was das Formen und Bearbeiten des Teigs einfacher macht. Gerade bei feinen Pastaformen wie Tagliatelle oder Ravioli ist das ein großer Vorteil.
  • Bindung: Eier fungieren als natürliches Bindemittel. Das bedeutet, dass der Teig stabiler ist und weniger dazu neigt, beim Ausrollen oder Formen zu reißen.
  • Feuchtigkeit: Das Ei spendet Feuchtigkeit, sodass der Teig nicht so leicht austrocknet. Auch das spätere Kochen der Pasta wird dadurch angenehmer, da die Pasta weniger Wasser aufsaugt und somit nicht matschig wird.
  • Eignung für gefüllte Pasta: Durch die Stabilität und Geschmeidigkeit des Teigs eignet er sich besonders gut für gefüllte Pastasorten wie Ravioli oder Tortellini, da diese besser halten und beim Kochen nicht so leicht aufplatzen.

Nachteile von Nudelteig mit Ei

  • Haltbarkeit: Da Eier ein tierisches Produkt sind, hat der Teig eine kürzere Haltbarkeit. Er muss im Kühlschrank aufbewahrt und schneller verarbeitet werden. Selbst im Kühlschrank hält sich der Teig nur etwa einen Tag.
  • Schwerere Konsistenz: Durch das Ei wird der Teig etwas schwerer und dichter, was nicht immer für alle Pastaarten ideal ist, insbesondere für sehr leichte oder dünne Nudelarten.
  • Nicht vegan: Für Menschen, die sich vegan ernähren, ist diese Variante natürlich nicht geeignet.
  • Nicht für alle Saucen geeignet: Der reichhaltige Geschmack des Eierteigs kann bei sehr leichten, delikaten Saucen den Eigengeschmack der Sauce überlagern.
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Nudelteig ohne Ei

Nudelteig ohne Ei ist die einfachere Variante, die in Süditalien und in vielen traditionellen Rezepten für Pasta ohne Füllung bevorzugt wird, wie bei Spaghetti, Fettuccine oder Pappardelle. Dieser Teig besteht im Wesentlichen nur aus Mehl (oft Hartweizengrieß) und Wasser.

Vorteile von Nudelteig ohne Ei

  • Leichterer Geschmack: Da keine Eier im Teig sind, ist der Geschmack neutraler und leichter. Das lässt den Geschmack der Saucen, die später zur Pasta serviert werden, besser zur Geltung kommen.
  • Vegane Variante: Für alle, die sich pflanzlich ernähren oder Gäste haben, die vegan leben, ist Nudelteig ohne Ei die perfekte Option. Der Teig enthält keine tierischen Produkte und ist genauso vielseitig einsetzbar.
  • Längere Haltbarkeit: Ein eifreier Nudelteig kann länger gelagert werden, insbesondere wenn du ihn trocknest. Getrocknete eifreie Pasta hält sich wochenlang, während frische Pasta ohne Ei im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden kann.
  • Leichtere Textur: Der Teig ohne Ei ist in der Regel leichter und dünner ausrollbar, was besonders bei langen und dünnen Nudelarten wie Spaghetti oder Linguine gewünscht ist.
  • Günstigere Zubereitung: Da nur Mehl und Wasser verwendet werden, ist diese Variante günstiger, vor allem bei größeren Mengen.

Nachteile von Nudelteig ohne Ei

  • Schwieriger zu verarbeiten: Ohne Ei ist der Teig weniger elastisch, was ihn etwas schwieriger in der Verarbeitung macht. Der Teig kann leichter reißen und ist weniger geschmeidig.
  • Weniger Feuchtigkeit: Der Teig trocknet schneller aus, was bedeutet, dass er während der Zubereitung und Verarbeitung schneller rissig werden kann. Das erfordert etwas mehr Geschick beim Arbeiten.
  • Minderer Geschmack: Obwohl der neutrale Geschmack für manche Saucen von Vorteil ist, fehlt ihm der vollmundige Geschmack und die weiche Textur, die der Eierteig bietet.
  • Nicht für gefüllte Pasta geeignet: Da der Teig ohne Ei weniger stabil ist, eignet er sich weniger für gefüllte Pasta wie Ravioli oder Tortellini. Die Gefahr, dass die Pasta beim Kochen aufplatzt, ist größer.

Wann sollte man welche Variante verwenden?

Die Entscheidung, ob du deinen Nudelteig mit oder ohne Ei machst, hängt also stark davon ab, welche Art von Pasta du zubereiten möchtest und welche Sauce du dazu servieren willst.

  • Mit Ei: Für gefüllte Pasta wie Ravioli oder Tortellini, aber auch für Lasagneblätter oder Tagliatelle ist der Nudelteig mit Ei die bessere Wahl. Durch die Bindung und Stabilität bleibt die Pasta besser in Form und lässt sich leichter verarbeiten. Außerdem ist der reichhaltige Geschmack ideal für kräftige Saucen wie Bolognese oder Pestos.

  • Ohne Ei: Für lange, dünne Nudelarten wie Spaghetti oder Linguine ist der eifreie Teig ideal. Auch in Kombination mit leichten Saucen, wie Aglio e Olio oder Marinara, ist dieser Teig vorteilhaft, da er den feinen Geschmack der Sauce nicht überdeckt.

Tabelle: Vor- und Nachteile im Überblick

Nudelteig mit Ei Nudelteig ohne Ei
Vollmundiger Geschmack Neutraler, leichter Geschmack
Elastischer, geschmeidiger Teig Weniger elastisch, schwieriger zu verarbeiten
Perfekt für gefüllte Pasta Ideal für lange, dünne Nudelarten
Kürzere Haltbarkeit Längere Haltbarkeit
Erhöhte Feuchtigkeit im Teig Trocknet schneller aus
Reichhaltiger, schwererer Teig Leicht und dünn
Nicht vegan Vegan
Geeignet für kräftige Saucen Ideal für leichte Saucen

Am Ende kommt es auf deine persönlichen Vorlieben und das geplante Gericht an. Beides hat seine Daseinsberechtigung, und du kannst je nach Gericht und Sauce die Variante wählen, die dir am besten gefällt.

Wie lange muss Nudelteig ruhen?

Das Ruhen des Nudelteigs ist ein absoluter Schlüsselschritt – und hier kommt unser kleiner Insider-Tipp: Gib dem Teig genug Zeit, um sich zu entspannen! Bei uns lassen wir den Teig in der Regel mindestens 30 Minuten, oft aber auch länger ruhen. Dieser Prozess ist entscheidend, damit der Teig elastischer wird und sich später viel leichter verarbeiten lässt. Wenn du ihn gleich nach dem Kneten weiterverarbeitest, wird er zu zäh, reißt schnell und lässt sich schwer ausrollen. Also, decke den Teig mit Frischhaltefolie ab oder pack ihn in eine luftdichte Box und gönn ihm seine Pause im Kühlschrank. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass gerade bei gefüllter Pasta wie Ravioli oder Tortellini eine etwas längere Ruhezeit – etwa 45 Minuten – die beste Wahl ist.

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Wir gehen aber gerne noch einen Schritt weiter. Wenn du mehr Zeit hast, lass den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen. Das mag sich nach viel Zeit anhören, aber es macht einen riesigen Unterschied! Der Teig wird geschmeidiger, fester und lässt sich perfekt dünn ausrollen. So geht er beim Kochen nicht auf wie ein Hefeteig und bleibt in Form – ideal, wenn du deine Pasta richtig professionell hinbekommen willst. Unser kleiner Geheimtipp: Wenn du eine Nudelmaschine verwendest, merkst du sofort, wie sich der Teig besser ausrollen lässt.

Nudelteig trocknen und haltbar machen

Das Trocknen von Nudeln ermöglicht es uns, die Haltbarkeit unserer Pasta um bis zu drei Monate zu verlängern. Es ist ein einfacher Prozess, der uns erlaubt, unsere handgemachte Pasta über einen längeren Zeitraum zu genießen. Wichtig ist, die richtigen Methoden und Trocknungszeiten zu befolgen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Nudeln aus Eierteig trocknen

Nudeln aus Eierteig trocknen besonders gut. Um den Trocknungsprozess zu beginnen, legen wir die frischen Nudeln auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder einem Backblech aus. Alternativ können sie über einen Besenstiel hängen. Es ist wichtig, dass die Nudeln nicht aneinander kleben und gleichmäßig trocknen können. Die Trocknungszeit variiert je nach Form und Dicke der Pasta:

  • Lange Nudeln wie Pappardelle oder Spaghetti alla Chitarra benötigen 48 Stunden zum Trocknen.
  • Kurze und dickere Nudeln wie Penne Rigate oder Rigatoni benötigen etwa 24 Stunden zum Trocknen. Bei besonders dicken Varianten empfiehlt sich eine Trocknungszeit von 48 Stunden.

Die Pasta ist trocken, wenn sie beim Brechen einen sauberen Bruch aufweist und nicht mehr biegsam ist. Der Trocknungsprozess kann an der frischen Luft bis zu 48 Stunden dauern. Alternativ lässt sich die Pasta im Backofen bei 35 bis 40 Grad mit geöffneter Ofentür für etwa 24 Stunden trocknen.

Getrocknete Pasta lagern

Nachdem unsere Nudeln vollständig getrocknet sind, können wir sie in luftdichte Behälter abfüllen. Es ist wichtig, die Pasta kühl und trocken zu lagern, um ihre Qualität zu erhalten. Richtig getrocknet und gelagert, bleibt unsere handgefertigte Pasta bis zu drei Monate lang haltbar.

Beim Trocknen von Nudelteig ist es wichtig, einige Faktoren zu beachten, um brüchige oder beschädigte Pasta zu vermeiden:

Problem Mögliche Ursache Lösung
Brüchige Pasta Unzureichende Mehlbestäubung Nudeln großzügig mit Mehl bestäuben
Brüchige Pasta Zu viel Salz im Teig Salzmenge reduzieren
Ungleichmäßig getrocknete Pasta Falsche Trocknungsmethode Nudeln einzeln auslegen und wenden
Teig zu fest oder brüchig Falsche Teigkonsistenz Teigrezept überprüfen und anpassen

Das Trocknen von Nudelteig eröffnet uns vielfältige Möglichkeiten, unsere Pasta länger haltbar zu machen. Mit den richtigen Methoden und Geduld können wir den authentischen Geschmack Italiens noch lange nach der Zubereitung genießen.

Vielfalt der Pasta: Das lässt sich aus Nudelteig zaubern

Nudelteig ist die Basis für eine unglaubliche Vielfalt an Pastasorten. Ob klassische Formen wie Spaghetti, Farfalle oder Fusilli oder kreative Eigenkreationen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit verschiedenen Zutaten und Farben lassen sich wahre Pasta-Kunstwerke zaubern, die nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch begeistern.

Klassiker aus Nudelteig

Zu den klassischen Pastasorten aus Nudelteig gehören:

  • Spaghetti
  • Farfalle (Schmetterlinge)
  • Fusilli (Spiralen)
  • Penne
  • Rigatoni
  • Tagliatelle
  • Lasagne
  • Ravioli
  • Tortellini

Diese klassischen Pastasorten sind weltweit beliebt und bilden die Grundlage für unzählige Gerichte. In Deutschland sind vor allem Eiernudeln weit verbreitet, die neben Hartweizengrieß auch Eier enthalten und einen besonders elastischen Teig ergeben.

Kreative Ideen für Pasta

Neben den Klassikern gibt es viele Möglichkeiten, kreative Pasta zu gestalten. Hier ein paar Ideen:

  • Farbige Pasta durch Zugabe von Spinat, Rote Bete, Kurkuma oder Tintenfischtinte
  • Gefüllte Pasta wie Ravioli oder Tortellini mit Ricotta, Spinat, Kürbis oder Fleischfüllung
  • Ungewöhnliche Formen wie Buchstaben, Herzen oder Blumen mit speziellen Ausstechern
  • Aromatisierte Pasta mit Kräutern, Knoblauch, Chili oder getrockneten Pilzen
  • Vollkorn-Pasta aus Hartweizengrieß oder Dinkelmehl für eine ballaststoffreiche Variante
  • Glutenfreie Pasta aus Mais-, Buchweizen-, Kichererbsen- oder Kastanienmehl

Durch Experimentieren mit Zutaten und Formen lassen sich immer neue Kreationen entwickeln. Ob farbenfrohe Pasta-Kunstwerke oder leckere gefüllte Teigtaschen – der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Mit etwas Kreativität und Liebe zum Detail zaubert man im Handumdrehen beeindruckende Pastasorten, die Groß und Klein begeistern.

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