Rezept: Cremig zitroniger Hummus Salat mit knackigem Gemüse und erfrischender Minze

Mario Wormuth
Erstellt von: Mario Wormuth
21 Minuten Lesezeit

Es gibt Gerichte, die schmecken nach Sommer, Sonne und unbeschwerten Tagen. Dieser cremige Zitronen-Hummus-Salat gehört definitiv dazu. Er vereint die herzhafte Basis von Kichererbsen mit der kühlen Frische von Gurke und Minze, der Süße von Paprika und Tomaten und einem unwiderstehlich cremigen Dressing auf Hummus-Basis, das mit Zitrone und einem Hauch Kreuzkümmel verfeinert wird. Dieses Rezept ist nicht nur ein Fest für die Augen mit seinen leuchtenden Farben, sondern auch eine Wohltat für den Gaumen. Die Kombination aus verschiedenen Texturen – knackiges Gemüse, cremiges Dressing, weiche Kichererbsen – macht jeden Bissen zu einem kleinen Erlebnis. Ob als leichtes Mittagessen an warmen Tagen, als sättigende Beilage zum Grillen oder als gesunder Beitrag zum nächsten Buffet – dieser Salat ist wunderbar vielseitig. Die Zubereitung ist erfreulich unkompliziert und schnell erledigt, was ihn auch zu einem idealen Kandidaten für die schnelle Feierabendküche oder das Meal Prepping macht. Lassen Sie sich von dieser mediterran inspirierten Kreation begeistern und bringen Sie frischen Wind in Ihre Salatschüssel.

Cremig zitroniger Hummus Salat mit knackigem Gemüse und erfrischender Minze

Entdecken Sie diesen leichten, proteinreichen Salat, der cremigen Hummus mit der Frische von Zitrone, knackigem Gemüse und aromatischer Minze vereint. Ein farbenfroher Genuss, perfekt als schnelles Mittagessen, leichte Hauptmahlzeit oder als köstliche Beilage zum Grillen oder Picknick.
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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Portionen 3 Portionen

Zutaten
  

Für den Salat

  • 1 Dose Kichererbsen (ca. 400g Abtropfgewicht)
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • 200 g Cherrytomaten
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Bund frische Minze
  • 100 g Feta-Käse (optional)
  • 50 g Kalamata-Oliven entsteint (optional)

Für das cremige Zitronen-Hummus-Dressing

  • 150 g Hummus (fertig gekauft oder selbstgemacht)
  • 1 Bio-Zitrone (Saft und Abrieb)
  • 3 EL Olivenöl extra vergine
  • 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • Salz nach Geschmack
  • Schwarzer Pfeffer frisch gemahlen, nach Geschmack
  • 1-2 EL Wasser (optional, zum Verdünnen)

Anleitungen
 

  • Vorbereitung: Die Kichererbsen in ein Sieb geben, gründlich unter kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.
  • Gemüse schnippeln: Die Gurke waschen, längs halbieren, entkernen (optional) und in kleine Würfel schneiden. Paprika waschen, entkernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Cherrytomaten waschen und halbieren oder vierteln. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.
  • Kräuter vorbereiten: Die Minze waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Einige Blätter zur Dekoration beiseitelegen.
  • Dressing anrühren: In einer kleinen Schüssel den Hummus mit dem Saft und dem Abrieb der Zitrone, Olivenöl und gemahlenem Kreuzkümmel glatt rühren. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Ist das Dressing zu fest, esslöffelweise kaltes Wasser unterrühren, bis die gewünschte cremige Konsistenz erreicht ist.
  • Salat mischen: In einer großen Salatschüssel die abgetropften Kichererbsen, gewürfelte Gurke, Paprikawürfel, halbierte Cherrytomaten, Frühlingszwiebelringe und den Großteil der gehackten Minze vorsichtig vermengen.
  • Dressing unterheben: Das vorbereitete Zitronen-Hummus-Dressing über die Salatzutaten geben und alles sorgfältig vermischen, sodass das Gemüse gleichmäßig mit dem Dressing überzogen ist.
  • Optional verfeinern: Falls gewünscht, den Feta-Käse grob zerbröseln und zusammen mit den Kalamata-Oliven zum Salat geben. Nochmals vorsichtig unterheben.
  • Abschmecken und Servieren: Den Hummus-Salat abschmecken und bei Bedarf nochmals mit Salz, Pfeffer oder Zitronensaft nachwürzen. Den Salat auf Tellern oder in einer Schüssel anrichten, mit den beiseitegelegten Minzblättern garnieren und sofort servieren.

Notizen

Dieser erfrischende Hummus-Salat ist unglaublich vielseitig und lässt sich leicht anpassen. Hier sind einige Ideen und Tipps:

Variationen:

  • Gemüse: Fühlen Sie sich frei, anderes saisonales Gemüse hinzuzufügen oder zu ersetzen. Gut passen auch Radieschen, Zucchiniwürfel (roh oder kurz angebraten), Mais oder gehackter Staudensellerie.
  • Kräuter: Statt oder zusätzlich zur Minze schmeckt auch frische Petersilie oder Koriander hervorragend.
  • Mehr Biss: Geröstete Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder gehackte Nüsse (z.B. Walnüsse oder Mandeln) sorgen für zusätzlichen Crunch.
  • Schärfe: Für eine pikante Note eine fein gehackte Chilischote oder eine Prise Chiliflocken unter das Dressing mischen.
  • Protein-Boost: Gegrillte Hähnchenbruststreifen, Garnelen oder Halloumi-Würfel machen den Salat zu einer noch sättigenderen Hauptmahlzeit.

Serviervorschläge:

Der Salat schmeckt pur köstlich, passt aber auch wunderbar zu:
  • Frischem Fladenbrot oder Pita
  • Gegrilltem Fleisch oder Fisch
  • Als Teil einer Mezze-Platte
  • Als Füllung für Wraps

Aufbewahrung:

Reste des Salats können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er schmeckt am besten innerhalb von 1-2 Tagen. Beachten Sie, dass das Gemüse mit der Zeit etwas an Knackigkeit verlieren kann. Vor dem erneuten Servieren eventuell nochmals kurz durchmischen und abschmecken.

Tipp für selbstgemachten Hummus:

Wenn Sie Zeit haben, lohnt es sich, den Hummus selbst zuzubereiten. So können Sie Geschmack und Konsistenz genau nach Ihren Vorlieben gestalten.
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Das Wichtigste auf einen Blick

Dieser Zitronen-Hummus-Salat ist ein Paradebeispiel für ein Gericht, das Geschmack, Frische und Nährwerte gekonnt vereint. Das Herzstück bildet das cremige Dressing aus Hummus, Zitronensaft und -abrieb sowie Olivenöl, das eine gesunde und geschmackvolle Alternative zu schweren Mayonnaise-Dressings darstellt. Die Kombination aus knackigem Gemüse wie Paprika und Gurke mit proteinreichen Kichererbsen sorgt für eine angenehme Sättigung und eine Vielfalt an Texturen. Frische Minze verleiht dem Salat eine unverwechselbare, belebende Note. Die Zubereitung ist denkbar einfach und erfordert hauptsächlich Schnippelarbeit. Der Salat ist zudem sehr flexibel: Optionale Zutaten wie Feta und Kalamata-Oliven fügen zusätzliche mediterrane Aromen hinzu. Er eignet sich hervorragend zur Vorbereitung und schmeckt oft am nächsten Tag sogar noch besser, wenn die Aromen durchgezogen sind.

  • Cremiges Dressing: Das Zitronen-Hummus-Dressing ist das geschmackliche Highlight und sorgt für eine sämige Konsistenz ohne Sahne oder Mayo.
  • Frischekick: Zitrone (Saft & Abrieb) und frische Minze verleihen dem Salat eine belebende Leichtigkeit und ein mediterranes Flair.
  • Knackige Vielfalt: Buntes Gemüse wie Paprika, Gurke und Cherrytomaten liefert wichtige Vitamine, Mineralstoffe und eine ansprechende Textur.
  • Einfache Zubereitung: Der Salat ist schnell zubereitet – ideal für ein unkompliziertes Mittag- oder Abendessen.
  • Flexibel Anpassbar: Mit optionalen Zutaten wie Feta und Oliven oder durch Austausch von Gemüsesorten leicht variierbar.

Die Magie des Hummus-Dressings: Mehr als nur Dip

Hummus ist weit mehr als nur ein beliebter Dip aus der nahöstlichen Küche. In diesem Rezept entfaltet er sein volles Potenzial als Basis für ein außergewöhnlich cremiges Salatdressing. Statt auf Mayonnaise oder Sahne zurückzugreifen, nutzen wir die natürliche Sämigkeit des Kichererbsenpürees. Gekaufter oder selbstgemachter Hummus bildet die Grundlage, die durch wenige, aber entscheidende Zutaten veredelt wird. Der Saft und der Abrieb einer Bio-Zitrone sind hierbei essenziell. Sie bringen nicht nur eine wunderbare Säure und Frische ins Spiel, die perfekt mit den Kichererbsen harmoniert, sondern der Abrieb intensiviert das Zitrusaroma auf eine feine Art. Gutes Olivenöl extra vergine sorgt für Geschmeidigkeit und trägt die Aromen, während eine Prise gemahlener Kreuzkümmel dem Dressing eine warme, erdige Tiefe verleiht, die typisch für viele mediterrane und nahöstliche Gerichte ist. Die Kunst liegt darin, die Zutaten zu einer homogenen Masse zu verrühren. Sollte das Dressing zu fest sein, kann mit etwas kaltem Wasser nachgeholfen werden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist – idealerweise so, dass es das Gemüse umschmeichelt, ohne es zu ertränken.

  • Konsistenz-Tipp: Beginnen Sie mit wenig oder gar keinem Wasser und fügen Sie es nur esslöffelweise hinzu, um die Kontrolle über die Cremigkeit zu behalten.
  • Hummus-Wahl: Ein qualitativ hochwertiger Hummus (ob gekauft oder selbstgemacht) macht einen deutlichen Unterschied im Geschmack. Achten Sie auf eine feine Textur und einen ausgewogenen Geschmack.
  • Geschmacksvariation: Wer mag, kann dem Dressing zusätzlich eine kleine gepresste Knoblauchzehe oder eine Prise geräuchertes Paprikapulver hinzufügen.
  • Zitronenabrieb: Verwenden Sie unbedingt eine Bio-Zitrone, da die Schale mitverwendet wird. Der Abrieb enthält ätherische Öle, die für ein intensives Aroma sorgen.

Dieses Hummus-Dressing ist der Schlüssel, der einen einfachen Gemüsesalat in ein sättigendes und geschmacklich komplexes Gericht verwandelt. Es umhüllt jede Zutat mit seiner Cremigkeit und sorgt dafür, dass sich die Aromen von Zitrone, Kreuzkümmel und Olivenöl harmonisch verteilen. Es ist der Beweis dafür, dass gesunde Dressings unglaublich lecker und befriedigend sein können. Die leichte Säure der Zitrone balanciert die Erdigkeit des Hummus und die Süße des Gemüses perfekt aus, während der Kreuzkümmel eine subtile Würze beisteuert, die Lust auf den nächsten Bissen macht.

Kichererbsen-Power: Das nahrhafte Herzstück des Salats

Im Zentrum dieses bunten Salats stehen die Kichererbsen, oft unterschätzte Kraftpakete aus der Welt der Hülsenfrüchte. Sie geben dem Gericht nicht nur Substanz und eine angenehm weiche Textur im Kontrast zum knackigen Gemüse, sondern liefern auch wertvolles pflanzliches Protein und reichlich Ballaststoffe. Diese Kombination sorgt für eine langanhaltende Sättigung und macht den Salat zu einer vollwertigen Mahlzeit, besonders wenn er vegetarisch genossen wird. Kichererbsen sind ein fester Bestandteil der mediterranen Küche und vieler anderer Küchentraditionen weltweit – und das aus gutem Grund. Für dieses Rezept sind Kichererbsen aus der Dose oder dem Glas besonders praktisch, da sie bereits vorgegart sind. Wichtig ist hierbei das gründliche Abspülen unter kaltem Wasser. Dadurch wird nicht nur die manchmal etwas salzige Konservierungsflüssigkeit entfernt, sondern auch der typische „Dosengeschmack“ gemildert. Gut abgetropft sind sie bereit, das cremige Dressing aufzunehmen und sich harmonisch mit den anderen Zutaten zu verbinden.

EigenschaftKichererbsen aus der Dose/GlasGetrocknete Kichererbsen
VorbereitungSchnell: Nur abspülen und abtropfen lassen.Zeitaufwendig: Benötigen Einweichen (meist über Nacht) und langes Kochen.
Geschmack/TexturWeich, manchmal etwas salzig (daher gut spülen).Können etwas fester sein (je nach Kochzeit), oft nussiger im Geschmack.
Geeignet für dieses RezeptIdeal wegen der schnellen Zubereitung.Möglich, wenn Zeit für die Vorbereitung vorhanden ist. Selbstgekochte Kichererbsen können geschmacklich überlegen sein.
Lagerung (ungeöffnet)Lange haltbar bei Raumtemperatur.Sehr lange haltbar bei trockener Lagerung.

Das gründliche Abspülen der Kichererbsen ist ein kleiner Schritt mit großer Wirkung für das Endergebnis. Es sorgt dafür, dass der reine, leicht nussige Geschmack der Kichererbse zur Geltung kommt und sich optimal mit dem frischen Zitronen-Hummus-Dressing verbindet. Ihre Fähigkeit, Aromen aufzunehmen, macht sie zum idealen Träger für das Dressing und die Gewürze. Als Basis des Salats liefern sie nicht nur Nährwerte, sondern auch eine angenehme Grundlage, die den Salat sättigend und zufriedenstellend macht, ohne zu beschweren. Ein wahres Superfood, das in diesem Salat seine Vielseitigkeit beweist.

Ein Fest der Frische: Gemüse und Kräuter im Detail

Was wäre ein Salat ohne die Lebendigkeit und den Biss von frischem Gemüse und Kräutern? In diesem Zitronen-Hummus-Salat spielt eine sorgfältig ausgewählte Mischung die Hauptrolle neben den Kichererbsen und dem Dressing. Die halbe Salatgurke, idealerweise entkernt, um den Salat nicht zu verwässern, bringt eine kühle, aquatische Note und einen angenehmen Crunch. Rote und gelbe Paprika steuern nicht nur leuchtende Farben bei, sondern auch eine knackige Textur und eine feine Süße, die wunderbar mit der Säure der Zitrone harmoniert. Kleine, halbierte oder geviertelte Cherrytomaten platzen beim Hineinbeißen förmlich vor Saftigkeit und fruchtiger Süße. Die Frühlingszwiebeln liefern eine milde Schärfe und eine zwiebelige Frische, die weniger dominant ist als die von normalen Zwiebeln. Das eigentliche Geheimnis der besonderen Frische liegt jedoch in der großzügigen Verwendung von frischer Minze. Ihre kühlen, leicht süßlichen und hocharomatischen Blätter heben den Salat auf ein neues Level und unterstreichen den mediterranen Charakter auf unnachahmliche Weise. Das feine Hacken der Minze sorgt dafür, dass sich ihr Aroma gleichmäßig verteilt.

  • Gemüse schneiden: Einheitlich kleine Würfel (ca. 0,5 – 1 cm) sorgen dafür, dass sich alle Komponenten gut vermischen und bei jedem Bissen eine ausgewogene Mischung im Mund landet.
  • Gurke entkernen: Besonders bei sehr wässrigen Gurken empfiehlt es sich, die Kerne mit einem Löffel zu entfernen. Das verhindert, dass der Salat zu nass wird.
  • Qualität zählt: Verwenden Sie möglichst frisches, saisonales Gemüse. Der Geschmack wird es Ihnen danken. Knackige Paprika und feste Tomaten sind hier entscheidend.
  • Minz-Varianten: Es gibt verschiedene Minzsorten. Die marokkanische Nana-Minze oder die klassische Pfefferminze eignen sich beide hervorragend.
  • Alternative Kräuter: Wer keine Minze mag oder variieren möchte, kann auch glatte Petersilie oder Koriander verwenden, was dem Salat jedoch eine andere geschmackliche Richtung gibt.

Die sorgfältige Vorbereitung dieser frischen Zutaten ist entscheidend für das Gelingen des Salats. Das Waschen, Putzen und gleichmäßige Schneiden nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, ist aber die Grundlage für das spätere Geschmackserlebnis. Die Kombination aus kühler Gurke, süßer Paprika und Tomate, milder Schärfe der Frühlingszwiebel und dem belebenden Aroma der Minze schafft eine Symphonie der Frische, die perfekt durch das cremige, zitronige Hummus-Dressing ergänzt wird. Jeder Bissen ist ein kleiner Ausflug ans Mittelmeer.

Variationen und Serviervorschläge: Den Hummus-Salat individuell gestalten

Das Schöne an diesem cremigen Zitronen-Hummus-Salat ist seine enorme Wandlungsfähigkeit. Das Grundrezept ist bereits köstlich, lässt sich aber mühelos an den eigenen Geschmack oder den Anlass anpassen. Die optionalen Zutaten im Rezept – zerbröselter Feta-Käse und entsteinte Kalamata-Oliven – sind klassische Ergänzungen, die dem Salat eine zusätzliche salzige, würzige und typisch mediterrane Note verleihen. Der Feta sorgt für cremige Akzente, während die Oliven einen intensiven, leicht herben Geschmack beisteuern. Doch hier muss die Kreativität nicht enden. Wer es etwas gehaltvoller mag, kann gegrillte Hähnchenbruststreifen, gebratenen Halloumi oder sogar Thunfisch hinzufügen. Auch geröstetes Gemüse wie Zucchini, Aubergine oder Süßkartoffelwürfel passen hervorragend. Für zusätzlichen Crunch sorgen geröstete Sonnenblumen- oder Kürbiskerne oder gehackte Walnüsse. Bei den Kräutern kann neben Minze auch mit frischer Petersilie oder Dill experimentiert werden. Als Serviervorschläge bieten sich viele Möglichkeiten: Pur als leichtes Hauptgericht, idealerweise mit frischem Fladenbrot oder Pita zum Dippen des restlichen Dressings. Als Beilage passt er wunderbar zu Gegrilltem, Fisch oder Lammkoteletts. Auch als Teil einer bunten Mezze-Platte macht er eine ausgezeichnete Figur.

AnlassServieridee & Variation
Leichtes Mittagessen / BüroPur oder mit Vollkorn-Pita. Lässt sich gut vorbereiten (Dressing evtl. separat).
Grillparty / BBQAls frische Beilage zu Fleisch, Fisch oder Grillkäse. Mit Feta und Oliven verfeinern.
Buffet / PotluckIn einer großen Schüssel anrichten, mit extra Minze garnieren. Kommt immer gut an.
Sättigendes HauptgerichtMit gegrilltem Hähnchen, Halloumi, Lachs oder zusätzlichen gerösteten Kichererbsen servieren.
Mediterraner Abend / MezzeAls Teil einer Auswahl an Dips (z.B. extra Hummus, Baba Ghanoush), Fladenbrot, Oliven und anderen Kleinigkeiten.

Die Flexibilität dieses Salats ist einer seiner größten Vorzüge. Er lädt dazu ein, mit Zutaten zu spielen und ihn immer wieder neu zu entdecken. Ob als schnelles Mittagessen unter der Woche, als Star auf der nächsten Party oder als gesunde Komponente eines Abendessens – dieser Hummus-Salat passt sich an. Nutzen Sie das Grundrezept als Leinwand und malen Sie Ihr eigenes kulinarisches Bild mit den Aromen und Texturen, die Sie am liebsten mögen. Die Kombination aus Cremigkeit, Frische und Würze bietet eine hervorragende Basis für zahlreiche köstliche Abwandlungen.

Lagerung und Meal Prep: Frische bewahren und clever vorbereiten

Ein großer Vorteil dieses Zitronen-Hummus-Salats ist seine Eignung für die Vorbereitung und das Meal Prep. Wer kennt es nicht: Manchmal fehlt unter der Woche die Zeit oder die Muße, jeden Tag frisch zu kochen. Hier kommt dieser Salat ins Spiel. Richtig gelagert, hält er sich gut und schmeckt oft am zweiten Tag sogar noch intensiver, da die Aromen Zeit hatten, richtig durchzuziehen. Zur Aufbewahrung füllt man den fertigen Salat am besten in einen luftdichten Behälter und stellt ihn in den Kühlschrank. So hält er sich in der Regel 2-3 Tage. Man sollte jedoch beachten, dass das Gemüse, insbesondere die Gurke, mit der Zeit etwas an Knackigkeit verlieren kann. Auch die frische Minze büßt nach einiger Zeit an aromatischer Intensität ein. Wer den Salat optimal frisch genießen möchte, kann einen einfachen Trick anwenden: Gemüse und Kichererbsen separat vom Dressing aufbewahren. Das Dressing hält sich in einem Schraubglas im Kühlschrank ebenfalls einige Tage. Kurz vor dem Servieren wird dann alles frisch vermischt. Dies ist die beste Methode, um die maximale Frische und den Crunch des Gemüses zu bewahren, besonders wenn der Salat für die Mittagspause am nächsten Tag vorbereitet wird.

  • Komplett gemischt lagern: Praktisch, Aromen ziehen gut durch. Ideal, wenn der Salat innerhalb von 1-2 Tagen gegessen wird. Leichter Verlust an Knackigkeit möglich.
  • Getrennt lagern: Gemüse/Kichererbsen und Dressing separat aufbewahren. Kurz vor dem Essen mischen. Erhält die Knackigkeit und Frische der Zutaten optimal. Etwas mehr Aufwand beim Servieren.
  • Minze frisch hinzufügen: Um das volle Aroma der Minze zu genießen, kann man den Großteil erst kurz vor dem Servieren unterheben, auch wenn der Rest schon vorbereitet ist.
  • Auffrischen: Sollte der Salat am nächsten Tag etwas trocken wirken, hilft oft ein kleiner Spritzer Zitronensaft oder ein Teelöffel Olivenöl, um ihn wiederzubeleben.
  • Nicht einfrieren: Aufgrund des hohen Wassergehalts des Gemüses ist dieser Salat nicht zum Einfrieren geeignet. Die Textur würde beim Auftauen matschig werden.

Die gute Haltbarkeit und die Möglichkeit zur Vorbereitung machen diesen Hummus-Salat zu einem äußerst praktischen Gericht im Alltag. Egal ob man für die Woche vorkocht, einen Beitrag zu einem Buffet leisten möchte oder einfach Reste für den nächsten Tag hat – mit der richtigen Lagerung bleibt der Salat ein Genuss. Die Entscheidung, ob man ihn komplett mischt oder die Komponenten getrennt aufbewahrt, hängt von der persönlichen Präferenz bezüglich der Textur und dem geplanten Zeitpunkt des Verzehrs ab. So oder so ist er eine köstliche und zeitsparende Option für gesunde Mahlzeiten.

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