Rezept: Cremiges Ofenomelett mit würzigem Gruyère und süßen Kirschtomaten

Mario Wormuth
Erstellt von: Mario Wormuth
13 Minuten Lesezeit

Es gibt Gerichte, die eine fast magische Fähigkeit besitzen, Komfort, Eleganz und puren Genuss in sich zu vereinen. Ein solches kulinarisches Meisterwerk ist das Ofenomelett. Weit entfernt von seinem schnell in der Pfanne gebratenen Verwandten, entfaltet es im Backofen eine ganz eigene Pracht. Es bäckt langsam und gleichmäßig zu einer goldbraunen, luftig-leichten Perfektion heran, die an ein herzhaftes Soufflé erinnert. In dieser besonderen Variante verbinden sich die besten Aromen zu einem unvergesslichen Erlebnis: die intensive, nussige Würze von echtem Gruyère AOP, die konzentrierte, karamellisierte Süße von sonnengereiften Kirschtomaten und die frische, milde Schärfe von Frühlingszwiebeln. Das Ergebnis ist ein Gericht, das mühelos den Spagat zwischen einem rustikalen Bauernfrühstück und einem anspruchsvollen Brunch schafft. Es duftet verlockend nach Käse und Kräutern, sobald es aus dem Ofen kommt, und verspricht mit jeder Gabel eine cremige, sättigende und zugleich wunderbar ausgewogene Mahlzeit. Die Zubereitung ist dabei denkbar unkompliziert und macht dieses Ofenomelett zum idealen Kandidaten für ein entspanntes Wochenende oder ein schnelles, aber beeindruckendes Abendessen unter der Woche.

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Cremiges Ofenomelett mit würzigem Gruyère und süßen Kirschtomaten

Entdecken Sie die Perfektion eines einfachen Frühstücks neu! Dieses cremige Ofenomelett, auch als Frittata bekannt, kombiniert luftig aufgeschlagene Eier, den nussig-würzigen Geschmack von geschmolzenem Gruyère-Käse und die fruchtige Süße von gerösteten Kirschtomaten. Ein unkompliziertes, aber unglaublich köstliches Gericht für einen gemütlichen Brunch oder ein schnelles, herzhaftes Abendessen.
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

Zutaten

  • 8 große Eier, Freilandhaltung
  • 100 ml Sahne Für eine leichtere Variante kann auch Milch verwendet werden.
  • 250 g Kirschtomaten halbiert
  • 150 g Gruyère-Käse (Greyerzer) grob gerieben
  • 3 Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten
  • 2 EL Butter
  • 1/2 Bund frische Petersilie fein gehackt
  • 1/2 TL Salz oder nach Geschmack
  • 1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss

Anleitungen
 

  • Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine ofenfeste Pfanne (ca. 24-26 cm Durchmesser) oder eine Quicheform bereitstellen.
  • Die Butter in der ofenfesten Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen. Die halbierten Kirschtomaten und die Frühlingszwiebelringe hinzufügen. Etwa 3-4 Minuten anbraten, bis die Tomaten leicht weich werden und anfangen, ihren Saft abzugeben. Vom Herd nehmen.
  • In einer großen Schüssel die Eier kräftig aufschlagen. Die Sahne, Salz, Pfeffer und eine Prise Muskatnuss hinzufügen und alles gut zu einer homogenen Masse verquirlen.
  • Etwa zwei Drittel des geriebenen Gruyère-Käses und die gehackte Petersilie (einen kleinen Teil für die Garnitur zurückbehalten) zur Eiermischung geben und kurz unterrühren.
  • Die Ei-Käse-Mischung vorsichtig und gleichmäßig über die Tomaten und Frühlingszwiebeln in der Pfanne gießen. Sicherstellen, dass die Zutaten gut verteilt sind.
  • Den restlichen Gruyère-Käse über die Oberfläche des Omeletts streuen.
  • Die Pfanne in den vorgeheizten Ofen stellen und für 25-30 Minuten backen. Das Omelett ist fertig, wenn es in der Mitte gestockt ist (Test mit einem Holzstäbchen) und die Oberfläche goldbraun und leicht aufgegangen ist.
  • Das Ofenomelett vorsichtig aus dem Ofen nehmen und einige Minuten abkühlen lassen. Mit der restlichen frischen Petersilie garnieren, in Stücke schneiden und warm servieren.

Notizen

Tipps für ein perfektes Ergebnis & Variationen

  • Extra Fluffigkeit: Für ein noch luftigeres Ergebnis können Sie die Eigelbe und Eiweiße trennen. Schlagen Sie das Eiweiß zu steifem Schnee und heben Sie es vorsichtig unter die Eigelb-Sahne-Mischung, bevor Sie diese in die Pfanne geben.
  • Gemüse-Variationen: Fühlen Sie sich frei, anderes Gemüse hinzuzufügen! Angebratene Pilze, gewürfelter Paprika, Blattspinat oder kleine Brokkoliröschen passen ebenfalls hervorragend.
  • Käse-Alternativen: Statt Gruyère können Sie auch kräftigen Cheddar, Feta für eine salzig-mediterrane Note oder eine Mischung aus Parmesan und Mozzarella verwenden.
  • Serviervorschlag: Dieses Ofenomelett schmeckt köstlich mit einem knackigen grünen Salat und einer Scheibe frischem Bauernbrot.
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Das Wichtigste auf einen Blick

Dieses Rezept für ein cremiges Ofenomelett kombiniert hochwertige Zutaten zu einem einfachen, aber raffinierten Gericht. Es ist die ideale Wahl für alle, die ohne großen Aufwand ein beeindruckendes und wohlschmeckendes Essen zubereiten möchten.

  • Unkomplizierte Zubereitung: Das Gericht wird größtenteils im Ofen fertiggestellt, was eine aktive Kochzeit am Herd minimiert und für ein entspanntes Kocherlebnis sorgt.
  • Herzhafte Geschmackskombination: Der kräftige, nussige Greyerzer Käse harmoniert perfekt mit der Süße der gebratenen Kirschtomaten und der Frische von Lauchzwiebeln und Petersilie.
  • Vielseitig servierbar: Ob als luxuriöses Frühstück, sättigender Brunch, leichtes Mittagessen oder schnelles Abendessen – dieses Ofenomelett passt zu jeder Tageszeit.
  • Cremige Textur: Durch die Verwendung von Sahne und das langsame Garen im Ofen erhält das Omelett eine unvergleichlich fluffige und zartschmelzende Konsistenz.
  • Leicht anpassbar: Das Rezept lässt sich einfach variieren. Für eine leichtere Version kann Milch statt Sahne verwendet werden, und auch anderes Gemüse oder Käsesorten können ausprobiert werden.

Die Magie des Ofenomeletts: Mehr als nur Rührei

Wer an ein Omelett denkt, hat oft das Bild einer schnell gefalteten Eierspeise vor Augen, die in wenigen Minuten in der Pfanne zubereitet wird. Das Ofenomelett, manchmal auch als gebackene Frittata bezeichnet, hebt dieses Konzept auf eine neue Ebene. Der entscheidende Unterschied liegt im Garprozess. Anstatt bei direkter Hitze auf dem Herd zu stocken, wird die Eiermasse sanft und gleichmäßig von der zirkulierenden Wärme des Backofens umschlossen. Dieser Prozess hat mehrere Vorteile. Zum einen entfällt das oft heikle Wenden oder Falten. Das Omelett gart von selbst durch, ohne dass die Gefahr besteht, dass es am Boden anbrennt, während die Oberseite noch flüssig ist. Zum anderen entwickelt es eine einzigartige Textur. Durch die langsame Hitzeeinwirkung dehnt sich die Luft in der aufgeschlagenen Eiermasse aus, was dem Gericht einen wunderbaren Soufflé-Charakter verleiht. Es geht auf, wird luftig und bekommt eine stabile, aber dennoch zarte Struktur, die sich wunderbar schneiden lässt. Dieser kulinarische Kniff macht das Ofenomelett ideal für die Bewirtung von Gästen, da es sich hervorragend vorbereiten lässt und in der Form direkt auf dem Tisch serviert werden kann. Es ist ein Gericht, das mit minimalem Aufwand maximale Wirkung erzielt und eine rustikale Eleganz ausstrahlt.

Der Star im Rampenlicht: Gruyère AOP – würzige Eleganz aus der Schweiz

Die Wahl des Käses ist bei einem so puristischen Gericht wie einem Omelett von entscheidender Bedeutung. Für dieses Rezept fällt die Wahl auf den weltberühmten Gruyère AOP, auch als Greyerzer bekannt. Dieser Hartkäse aus der Westschweiz ist weit mehr als nur ein Schmelzkäse; er ist ein Charakterdarsteller mit einer reichen Geschichte und einem unverwechselbaren Geschmacksprofil. Die geschützte Ursprungsbezeichnung (AOP) garantiert, dass er nach traditionellen Methoden aus unbehandelter Rohmilch von Kühen hergestellt wird, die ausschließlich Gras und Heu fressen. Je nach Reifegrad entwickelt der Gruyère ein komplexes Aroma, das von fruchtig-nussig bis hin zu kräftig-würzig reicht. Für unser Ofenomelett ist ein mittig gereifter Gruyère ideal. Seine exzellenten Schmelzeigenschaften sorgen dafür, dass er sich homogen in der Eiermasse verteilt und eine wunderbar cremige Konsistenz erzeugt. Gleichzeitig ist sein Geschmack so intensiv und präsent, dass er nicht von den anderen Zutaten überdeckt wird. Vielmehr geht er eine perfekte Symbiose mit der Süße der Tomaten und der leichten Schärfe der Frühlingszwiebeln ein. Der Käse verleiht dem gesamten Gericht eine tiefgehende, herzhafte Umami-Note, die lange am Gaumen nachklingt und das Ofenomelett von einer einfachen Eierspeise zu einem echten kulinarischen Highlight erhebt.

Süße Frucht trifft herzhafte Basis: Die Rolle der Kirschtomaten und Frühlingszwiebeln

Ein herausragendes Gericht lebt vom Zusammenspiel seiner Komponenten. Im Fall dieses Ofenomeletts bilden die Kirschtomaten und Frühlingszwiebeln den perfekten Gegenpol zur reichhaltigen Ei-Käse-Mischung. Kirschtomaten sind kleine Kraftpakete des Geschmacks. Wenn sie, wie im Rezept vorgesehen, in Butter kurz angebraten werden, geschieht etwas Wunderbares. Ihre natürliche Süße intensiviert sich durch die Hitze, ein Teil ihrer Flüssigkeit verdampft, und es bilden sich erste Röstaromen. Dieser Prozess, auch Maillard-Reaktion genannt, verleiht ihnen eine leicht karamellisierte Note, die einen köstlichen Kontrast zur Salzigkeit des Gruyère-Käses darstellt. Die geplatzten Tomaten geben zudem etwas Saft ab, der sich mit der Butter vermischt und eine aromatische Grundlage für die Eiermasse schafft. Die Frühlingszwiebeln ergänzen dieses Duo mit ihrer milden, frischen Zwiebelschärfe. Anders als eine normale Zwiebel sind sie weniger dominant und bringen eine subtile, fast kräuterartige Note mit ein. Ihre grüne Farbe sorgt zudem für einen ansprechenden visuellen Akzent im goldgelben Omelett. Zusammen schaffen Tomaten und Frühlingszwiebeln eine Basis, die dem Gericht nicht nur Geschmackstiefe, sondern auch eine saftige Textur und eine willkommene Frische verleiht.

Die perfekte Zubereitung: Tipps für ein garantiert gelingsicheres Ofenomelett

Obwohl das Rezept an sich unkompliziert ist, gibt es einige Kniffe, die das Ergebnis von „gut“ zu „perfekt“ heben. Eine entscheidende Rolle spielt das richtige Kochgeschirr. Eine ofenfeste Pfanne, idealerweise aus Gusseisen, ist die beste Wahl. Sie speichert die Hitze hervorragend und sorgt für eine gleichmäßige Bräunung von unten, während der Ofen die Oberseite gart. Wer keine solche Pfanne besitzt, kann die Tomaten und Zwiebeln in einer normalen Pfanne anbraten und anschließend zusammen mit der Eiermasse in eine gefettete Quiche- oder Auflaufform geben. Beim Verquirlen der Eier mit der Sahne ist es wichtig, eine homogene, aber nicht überschlagene Masse zu erzeugen. Zu starkes Schlagen würde zu viel Luft einarbeiten, was die Struktur instabil machen könnte. Ein Schneebesen und kräftige, gleichmäßige Bewegungen sind hier genau richtig. Die im Rezept angegebene Prise Muskatnuss sollte nicht weggelassen werden; sie ist ein klassischer Begleiter von Eier- und Sahnegerichten und unterstreicht die cremigen Aromen auf subtile Weise. Um sicherzustellen, dass das Omelett gar ist, hilft der bekannte Stäbchentest: Ein in die Mitte gestochenes Holzstäbchen sollte sauber wieder herauskommen. Ein leichtes Wackeln in der Mitte ist jedoch erlaubt – durch die Restwärme gart es nach dem Herausnehmen noch etwas nach und bleibt so besonders saftig.

Vielseitige Serviervorschläge: Was passt zum Ofenomelett?

Die Schönheit dieses Ofenomeletts liegt auch in seiner Vielseitigkeit als Hauptkomponente einer Mahlzeit. Es ist so geschmacksintensiv und sättigend, dass es nur wenige, aber gut gewählte Begleiter benötigt. Für einen leichten Brunch oder ein Mittagessen ist ein einfacher grüner Blattsalat mit einer klassischen Vinaigrette aus Essig, Öl, Senf und einer Prise Zucker die perfekte Ergänzung. Die Säure des Dressings durchbricht die Reichhaltigkeit des Omeletts und sorgt für eine erfrischende Balance. Ebenso wunderbar passt knuspriges Brot dazu. Eine Scheibe frisch gebackenes Sauerteigbrot oder ein warmes Baguette eignen sich hervorragend, um die letzten Reste der cremigen Eiermasse und den köstlichen Bratensaft aus der Pfanne aufzunehmen. Wer eine etwas gehaltvollere Beilage wünscht, kann kleine, im Ofen geröstete Rosmarinkartoffeln dazu servieren. Auch gedünsteter grüner Spargel oder eine einfache Avocado, nur mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft gewürzt, harmonieren ausgezeichnet. Bei den Getränken passt je nach Anlass ein Glas frisch gepresster Orangensaft, ein trockener Weißwein wie ein Sauvignon Blanc oder ein leichter, gekühlter Rosé. So lässt sich das Ofenomelett mühelos in ein komplettes Menü verwandeln, das für jeden Geschmack und Anlass die richtige Begleitung findet.

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