Rezept: Pomodoro Zuppa – Tomatensuppe – Zuppa di pomodori

Mario Wormuth
Erstellt von: Mario Wormuth
15 Minuten Lesezeit
Pomodoro Zuppa - Tomatensuppe - Zuppa di pomodori mit Brot und Zutaten auf der Seite

Es gibt wohl kaum etwas, das mehr nach Italien schmeckt als eine einfache, aber unglaublich aromatische Zuppa di Pomodoro. Diese klassische Tomatensuppe, die in der Toskana zu Hause ist, bringt die Sonne des Südens direkt auf den Tisch. Frisch, leicht und herzhaft – ein echtes Wohlfühlessen, das immer geht. Ob an kalten Tagen als wärmendes Gericht oder an lauen Sommerabenden als leichte Vorspeise, diese Suppe passt zu jeder Gelegenheit. Und das Beste: Du kannst sie ganz nach deinem Geschmack variieren und mit wenig Aufwand zaubern. Lass dich von diesem einfachen Rezept inspirieren und entdecke den vollen Geschmack reifer Tomaten, frischer Kräuter und einer Prise italienischer Lebensfreude!

Pomodoro Zuppa - Rezept Tomatensuppe – Zuppa di pomodori

Pomodoro Zuppa – Zuppa di pomodori

Zuppa di Pomodoro ist ein einfaches und köstliches Gericht, das die Aromen frischer Tomaten und Kräuter perfekt zur Geltung bringt. Mit nur wenigen Zutaten zauberst du eine herrlich aromatische Suppe, die sowohl an kalten Tagen als wärmendes Wohlfühlessen als auch an warmen Tagen als leichte Mahlzeit wunderbar funktioniert. Durch die einfache Zubereitung und die Möglichkeit, das Rezept nach eigenen Vorlieben zu variieren, wird diese Tomatensuppe schnell zu einem Liebling in deiner Küche. Ob klassisch mit Sahne oder rustikal mit Brot – deine Zuppa di Pomodoro ist immer ein kleines Stück Italien im Teller.
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 46 Minuten
Gericht Vorspeise
Küche Italienisch
Portionen 4 Personen
Kalorien 250 kcal

Kochutensilien

Zutaten
  

  • 800 Gramm frische Tomaten
  • 2 Stück große Zwiebeln
  • 1 Stück Knoblauchzehe
  • ½ EL Butter
  • ¼ Liter Fleischbrühe (oder Gemüsebrühe)
  • 6 Blätter Basilikumblätter
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL Grappa (optional)
  • 4 EL Sahne (optional)

Anleitungen
 

  • Tomaten vorbereiten:
    Schneide die Tomaten kreuzweise an der Unterseite ein. Lege sie für etwa 15 Sekunden in kochendes Wasser, bis sich die Haut leicht löst. Schrecke die Tomaten danach in Eiswasser ab, pelle sie und schneide sie grob in Stücke.
  • Zwiebeln andünsten:
    Schäle die Zwiebeln und schneide sie in feine Würfel. Erhitze die Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze und dünste die Zwiebeln darin glasig. Das dauert etwa 5-7 Minuten.
  • Tomaten hinzufügen:
    Gib die vorbereiteten Tomaten zu den Zwiebeln und lass die Mischung bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten köcheln. Rühre gelegentlich um, bis die Tomaten zu einer dicken Soße eingekocht sind.
  • Brühe und Basilikum ergänzen:
    Gieße die Brühe (Fleisch- oder Gemüsebrühe) hinzu und püriere die Suppe entweder mit einem Pürierstab oder in einem Standmixer, bis sie schön cremig ist. Schneide 2 Basilikumblätter in feine Streifen und gib sie in die Suppe.
  • Abschmecken:
    Bringe die Suppe zum Kochen und würze sie mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und optional mit Grappa, um den Geschmack abzurunden. Lass alles kurz ziehen.
  • Sahne aufschlagen:
    Schlage die Sahne steif und stell sie beiseite. Falls du die Sahne lieber direkt unterrühren möchtest, kannst du diesen Schritt auch weglassen.
  • Servieren:
    Verteile die Suppe auf vorgewärmte Suppenschalen. Garniere jede Portion mit einem Esslöffel geschlagener Sahne und den restlichen Basilikumblättern.

Notizen

Beim Kochen dieser Zuppa di Pomodoro ist es wirklich wichtig, reife und aromatische Tomaten zu verwenden. Sie geben der Suppe ihr volles Aroma. Falls die Tomaten, die du zur Hand hast, nicht besonders geschmacksintensiv sind, kannst du auch auf hochwertige Dosentomaten zurückgreifen – besonders in den kälteren Monaten ist das eine gute Alternative.
Wenn du die Suppe vegan zubereiten möchtest, lässt sich die Butter ganz einfach durch Olivenöl ersetzen, und auch für die Sahne gibt es pflanzliche Alternativen wie Sojasahne. So kannst du das Rezept ganz nach deinen Vorlieben abwandeln, ohne auf den Geschmack verzichten zu müssen.
Die Konsistenz der Suppe lässt sich ebenfalls leicht anpassen: Magst du sie lieber dicker, nimm einfach etwas weniger Brühe. Oder möchtest du sie flüssiger? Dann füge beim Pürieren noch einen Schuss Brühe hinzu, bis sie genau die richtige Textur hat.
Für einen zusätzlichen Geschmacks-Kick kannst du der Suppe zum Schluss einen Hauch Balsamico-Essig hinzufügen – das hebt den Geschmack der Tomaten noch mehr hervor. Und wenn du es gerne etwas würziger magst, können ein paar Chiliflocken Wunder wirken.
Das Tolle an dieser Suppe ist, dass sie sich prima im Voraus zubereiten lässt. Sie schmeckt am nächsten Tag fast noch besser und kann problemlos eingefroren werden. Wenn also mal etwas übrig bleibt, hast du gleich ein leckeres Essen für später.
Besonders gut schmeckt die Zuppa di Pomodoro übrigens mit geröstetem Brot oder Ciabatta. Ein Spritzer Olivenöl und frische Basilikumblätter obendrauf runden das Ganze perfekt ab.

Nährwerte

Kalorien: 250kcal
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Zuppa di Pomodoro: Das perfekte Rezept für eine frische und cremige Tomatensuppe

Zuppa di Pomodoro: Das perfekte Rezept für eine frische und cremige Tomatensuppe ist nicht nur eine Hommage an den italienischen Sommer, sondern auch ein wunderbares Gericht, das in wenigen Schritten zubereitet werden kann. Das Geheimnis dieser Suppe liegt in der Auswahl der besten und reifsten Tomaten, denn sie geben der Zuppa ihren unvergleichlichen Geschmack. Wenn du auf saisonale Produkte setzt oder frische Tomaten aus deinem Garten verwendest, wird sich das im Geschmack sofort bemerkbar machen. Und keine Sorge, auch wenn du gerade keine frischen Tomaten zur Hand hast – hochwertige Dosentomaten sind eine hervorragende Alternative und sorgen dennoch für ein intensives Aroma. Kombiniert mit frischem Basilikum, einer Prise Zucker und etwas Sahne entsteht eine unglaublich cremige Suppe, die sowohl in kalten als auch in warmen Monaten ein echtes Wohlfühlessen ist.

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Ein weiterer wichtiger Punkt, der diese Suppe so besonders macht, ist ihre Vielseitigkeit. Du kannst das Grundrezept nach Belieben abwandeln – sei es mit geröstetem Brot, das die Suppe noch herzlicher macht, oder mit einem Schuss Balsamico-Essig, der dem Ganzen eine leicht säuerliche Note verleiht. Auch ohne Sahne, als leichtere, vegane Variante, schmeckt die Zuppa di Pomodoro hervorragend. Und das Beste? Du kannst sie im Voraus zubereiten und einfrieren, was sie zu einem idealen Gericht für hektische Tage macht. So holst du dir mit jeder Portion ein Stück Italien auf den Teller, und das mit minimalem Aufwand.

Zuppa di Pomodoro: Das perfekte Rezept für eine frische und cremige Tomatensuppe
Zuppa di Pomodoro: Das perfekte Rezept für eine frische und cremige Tomatensuppe

Worauf beim Kochen dieses Rezepts achten?

Wenn du die perfekte Zuppa di Pomodoro zaubern möchtest, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest, damit die Suppe genauso schmeckt, wie sie in einer gemütlichen Trattoria in Italien serviert wird. Die richtige Auswahl der Zutaten und ein paar kleine Tricks in der Zubereitung machen den Unterschied – so holst du das Beste aus jeder Zutat heraus und bringst den vollen Geschmack der Tomaten auf deinen Teller.

AspektWorauf achten?Beispiele und Tipps
TomatenVerwende reife, aromatische Tomaten für den besten Geschmack. Am besten eignen sich Tomaten, die in der Saison frisch vom Markt kommen.Tomaten aus dem Garten oder vollreife Tomaten vom Wochenmarkt geben der Suppe ein unvergleichliches Aroma. Außerhalb der Saison kannst du auch auf hochwertige Dosentomaten zurückgreifen – achte hier auf Bio-Qualität. Vermeide wässrige, unreife Tomaten, da diese den Geschmack verwässern.
Butter und OlivenölEin kleiner Mix aus Butter und Olivenöl sorgt für den vollen Geschmack beim Andünsten der Zwiebeln.Die Butter verleiht der Suppe eine samtige Textur, während das Olivenöl für die typisch mediterrane Note sorgt. Achte darauf, die Zwiebeln bei mittlerer Hitze langsam zu dünsten, damit sie süßlich und aromatisch werden. Zwiebeln nicht zu stark bräunen, das könnte den Geschmack bitter machen.
Frische KräuterFrisches Basilikum ist ein Muss für dieses Rezept – getrocknete Kräuter werden dem Gericht nicht gerecht.Füge ein paar Blätter Basilikum kurz vor dem Servieren hinzu, um das volle Aroma zu bewahren. Du kannst auch mit frischem Oregano oder Thymian experimentieren. Die Kräuter bringen die Süße der Tomaten noch besser zur Geltung. Wer es etwas intensiver mag, kann die Suppe mit einem Spritzer Balsamico abrunden.
Sahne (optional)Ein Löffel geschlagene Sahne auf der Suppe sorgt für eine cremige, luxuriöse Note – besonders, wenn du es etwas üppiger magst.Du kannst die Sahne auch unterheben, wenn du eine durchgehend cremige Konsistenz möchtest. Wenn du es leichter magst, kannst du die Sahne auch weglassen und auf eine vegane Variante setzen, die durch den intensiven Tomatengeschmack alleine überzeugt.
Konsistenz der SuppeAchte darauf, dass die Suppe nicht zu dünn wird.Wenn die Tomaten zu viel Flüssigkeit abgeben, kannst du die Suppe einfach etwas länger köcheln lassen, bis sie dick und samtig wird. Sollte sie zu dick geraten, hilft ein Schuss Brühe oder Wasser, um die Konsistenz wieder anzupassen. Die Suppe sollte sich sanft vom Löffel lösen und dennoch eine gewisse Fülle haben.
Grappa oder Balsamico (optional)Ein Spritzer Grappa oder Balsamico-Essig verleiht der Suppe eine besondere Note.Der Grappa gibt dem Ganzen eine feine Tiefe, während der Balsamico-Essig eine leichte Säure einbringt, die die Süße der Tomaten perfekt ausbalanciert. Beide Varianten sind optional, aber sie bringen noch einen zusätzlichen Kick in die Suppe, wenn du etwas Neues ausprobieren möchtest.
ServiervorschlägeEin frisch geröstetes Stück Ciabatta oder Focaccia passt wunderbar zu dieser Suppe.Röste das Brot mit etwas Olivenöl und einer Prise Salz, um den mediterranen Charakter der Suppe zu unterstreichen. Oder probiere eine rustikale Variante, indem du das Brot direkt in die Suppe tunkst – es saugt sich voll und macht die Zuppa zu einem noch herzhaft-sättigenden Gericht.
Zeit lassen beim KöchelnGib der Suppe Zeit, ihre Aromen zu entwickeln – langsames Köcheln ist hier der Schlüssel zu vollem Geschmack.Die Tomaten sollten mindestens 30 Minuten köcheln, um ihre Süße zu entfalten und eine schöne, samtige Konsistenz zu erreichen. Lass die Suppe am besten ein wenig ziehen, bevor du sie servierst. Das bringt alle Aromen richtig zur Geltung. Perfekt, wenn du etwas Zeit hast und die Suppe in Ruhe vorbereiten möchtest.

Achte darauf, die Zutaten nicht zu überstürzen – gute Zuppa di Pomodoro braucht Zeit, Liebe und die richtige Auswahl an frischen Zutaten. Nur so bekommst du diese samtig-cremige Konsistenz, die das Gericht so unwiderstehlich macht!

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Das Rezept hat es in sich – Wir lieben es!

Da gibt es wirklich diesen einen Abend, den wir nie vergessen werden. Wir hatten uns alle bei mir in der Küche versammelt, um gemeinsam die Zuppa di Pomodoro zu kochen. Eigentlich wollten wir nur einen entspannten Abend mit gutem Essen und ein paar Gläsern Wein verbringen, aber – wie das so ist, wenn Freunde zusammenkommen – jeder hatte plötzlich eine eigene Idee, wie die Suppe „perfekt“ werden sollte. Der eine meinte, wir sollten auf jeden Fall mehr Knoblauch nehmen, weil das den Geschmack richtig intensiv macht. Der nächste schwor darauf, Grappa in die Suppe zu geben, um ihr diese besondere Tiefe zu verleihen. Und dann gab’s noch die Diskussion, ob wir überhaupt Sahne brauchen, oder ob die Suppe nicht viel besser ohne wäre, ganz leicht und pur.

Während wir so diskutierten und ständig probierten, geriet die Suppe irgendwie aus dem Blick. Zwiebeln andünsten? Ja, klar, aber wir haben sie einfach mal zu lange auf dem Herd gelassen, weil wir alle so in die Gespräche vertieft waren. Als wir dann die Tomaten reingeben wollten, war die Küche schon ziemlich warm – vielleicht auch wegen des Weins – und keiner hatte so richtig den Kopf bei der Sache. Am Ende war die Suppe viel zu dick und eher eine Tomatenpasta als eine Suppe. Lustig war’s trotzdem, wir haben gelacht, gegessen und am Ende sogar noch Brot reingetunkt, um die Konsistenz zu retten. Aber das war definitiv nicht der Plan.

Es war einer dieser Abende, an denen man zwar nicht das Ergebnis bekommt, das man sich vorgestellt hat, aber trotzdem mit einem Lächeln nach Hause geht. Gemeinsam Kochen ist eben manchmal mehr als nur das perfekte Rezept. Und beim nächsten Mal waren wir uns dann auch einig: Weniger Ablenkung, mehr Fokus – und die Zuppa di Pomodoro wurde genau so, wie sie sein sollte: frisch, cremig und einfach lecker!

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