Seid ihr auch auf der Suche nach einer leckeren und gleichzeitig nährstoffreichen Alternative zu herkömmlicher Pasta?
Dann habe ich heute was richtig Spannendes für euch: Pasta aus Hülsenfrüchten! Ganz ehrlich, das ist eine geniale Abwechslung, besonders wenn man sich mal die Nährstoffe anschaut. Kalorienarm, voller Proteine und Ballaststoffe – und noch dazu in so vielen verschiedenen Formen und Geschmacksrichtungen erhältlich, dass man damit richtig kreativ werden kann.
Aber wie schlagen sich diese Alternativen eigentlich im Vergleich zu den klassischen Weizennudeln?
Gesunde Rezeptideen mit Hülsenfrüchte-Pasta
Es gibt nichts Schöneres, als in der Küche ein bisschen kreativ zu werden, besonders wenn es um gesunde Alternativen geht. Hülsenfrüchte-Pasta ist eine solche Option, die wir immer wieder gerne verwenden, um leckere und gleichzeitig nahrhafte Gerichte zu zaubern. Was uns besonders daran begeistert, ist, wie vielseitig sie ist – egal ob aus Linsen, Erbsen oder Bohnen – du kannst sie mit fast allem kombinieren, und sie passt hervorragend zu den verschiedensten Zutaten.
Ein echter Favorit bei uns sind Linsennudeln. Ihre leicht nussige Note harmoniert super mit Champignons, Zucchini und sogar Granatapfelkernen – diese Mischung aus erdigen und frischen Aromen bringt einfach richtig Schwung auf den Teller. Besonders an heißen Sommertagen lieben wir es, einen frischen Linsennudelsalat mit einem cremigen Joghurt-Tahini-Zitronendressing zu machen. Das bringt nicht nur Abwechslung, sondern auch eine ordentliche Portion Vitamine und Ballaststoffe.
Erbsen-Spaghetti haben wir ebenfalls für uns entdeckt. Sie sind super flexibel und lassen sich wunderbar mit selbstgemachtem Basilikum-Pesto kombinieren. Basilikum, Pinienkerne, Knoblauch und ein gutes Olivenöl – das ist schon fast alles, was du brauchst, um aus einem simplen Gericht etwas richtig Leckeres zu zaubern. Der Clou an Hülsenfrüchte-Pasta: Sie hält richtig lange satt, weil sie so reich an Proteinen und Ballaststoffen ist. Wenn du also Lust auf was Neues hast, dann lass deiner Experimentierfreude freien Lauf – du wirst sicher überrascht sein, was du alles zaubern kannst!
Mediterrane Hülsenfrüchte-Pasta mit geröstetem Gemüse
Kochutensilien
- 1 Messer
Zutaten
- 400 g Hülsenfrüchte-Pasta Linsen oder Kichererbsen
- 2 Stück Zucchini
- 2 Stück Rote Paprika
- 250 g Kirschtomaten
- 1 Rote Zwiebel
- 4 Zehen Knoblauch
- 4 EL Olivenöl
- 2 TL Getrockneter Oregano
- 1 TL Getrockneter Thymian
- Salz und Pfeffer Nach Geschmack
- 100 g Feta oder veganer Feta
- Frisches Basilikum
Anleitungen
- Vorbereitung des Gemüses: Zucchini, Paprika und Kirschtomaten waschen. Zucchini und Paprika in mundgerechte Stücke schneiden, Kirschtomaten halbieren. Zwiebel schälen und in Spalten teilen. Knoblauch schälen und grob hacken.
- Gemüse rösten: Den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Gemüse auf einem Backblech verteilen, mit 3 EL Olivenöl beträufeln und mit Oregano, Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Alles gut vermischen und darauf achten, dass das Gemüse nicht zu dicht beieinander liegt. So wird es gleichmäßig geröstet. Im Ofen für 20-25 Minuten backen, bis das Gemüse weich und leicht gebräunt ist. Nach etwa der Hälfte der Zeit einmal wenden.
- Pasta kochen: Während das Gemüse im Ofen ist, die Hülsenfrüchte-Pasta in einem großen Topf mit Salzwasser nach Packungsanweisung kochen. Kurz vor dem Abgießen etwa 100ml Kochwasser auffangen, das später verwendet wird, um die Sauce schön sämig zu machen.
- Alles vermischen: Sobald das Gemüse fertig ist, die Pasta abgießen und das geröstete Gemüse zusammen mit den Nudeln in einer großen Schüssel vermengen. 1 EL Olivenöl und das aufgefangene Kochwasser hinzugeben und alles gut durchmischen.
- Fertigstellen: Mit zerbröckeltem Feta (oder veganem Feta) und frischem Basilikum garnieren. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.
Notizen
- Das Gemüse rösten: Achte darauf, dass die Gemüsestücke auf dem Backblech genug Platz haben, damit sie schön gleichmäßig bräunen können. Wenn das Gemüse zu dicht liegt, kann es eher dämpfen als rösten, und das würde den Geschmack beeinflussen.
- Pasta al dente: Hülsenfrüchte-Pasta neigt dazu, schneller weich zu werden als Weizennudeln. Deshalb ist es gut, sie etwas kürzer zu kochen, um den perfekten Biss zu bewahren.
- Geschmacksboost: Ein kleiner Tipp am Rande – mit ein paar Tropfen Zitronensaft oder etwas geriebener Zitronenschale gibst du dem Gericht eine frische, spritzige Note.
- Knusprige Textur: Wer es gerne knusprig mag, kann am Ende noch ein paar geröstete Pinienkerne oder Walnüsse über das fertige Gericht streuen. Das sorgt für einen schönen Crunch und passt perfekt zu den weichen Nudeln und dem zarten Gemüse.
Nährwerte
Wir haben mal genauer hingeschaut und uns durch die verschiedenen Hülsenfrüchte-Nudeln durchprobiert – es gibt da wirklich eine Menge zu entdecken! Von Spirelli aus roten Linsen bis hin zu Spaghetti aus schwarzen Bohnen – die Auswahl ist riesig.
Beim Kalorienvergleich sind die Unterschiede gar nicht so groß. Normale Nudeln haben etwa 330 kcal pro 100g, während zum Beispiel Kichererbsennudeln bei 363 kcal liegen, Linsennudeln bei etwa 334 kcal und Erbsennudeln bei 335 kcal. Aber mal ehrlich, Zucchininudeln schlagen da alles mit nur 19 kcal pro 100g – perfekt, wenn man es mal ganz leicht mag.
Der wahre Vorteil dieser Hülsenfrüchte-Pasta liegt woanders: Sie sind nämlich reich an Proteinen und Ballaststoffen und dazu noch glutenfrei und vegan. Das ist für viele von uns ein echter Gamechanger, gerade wenn man auf tierische Produkte verzichten möchte. Die Geschmacksvielfalt hat uns wirklich überrascht – von dem leicht nussigen Aroma der roten Linsen bis hin zum kräftigen, fast erdigen Geschmack der schwarzen Bohnen. Da ist wirklich für jeden etwas dabei!
Die Fakten auf einen Blick:
- Hülsenfrüchte-Pasta ist eine nährstoffreiche Alternative zu Weizennudeln
- Kalorien variieren je nach Hülsenfrucht, liegen aber oft im Bereich normaler Nudeln
- Besonders reich an Proteinen, Ballaststoffen und wichtigen Mineralstoffen
- Glutenfrei und vegan – perfekt für alle, die sich pflanzlich ernähren oder Gluten vermeiden möchten
Ein kleiner Exkurs zu den Nährwerten:
Wir Pasta-Liebhaber kennen das: Man möchte genießen, aber dabei nicht auf Nährstoffe verzichten. Die Nudeln aus Hülsenfrüchten bieten genau das! Kichererbsennudeln zum Beispiel haben im Schnitt 19 g Eiweiß und 9 g Ballaststoffe pro 100g, was schon deutlich mehr ist als bei klassischen Nudeln aus Hartweizen (die kommen nur auf 12 g Eiweiß und 3 g Ballaststoffe). Also, wer sich eiweißreich ernähren möchte, der wird mit diesen Alternativen wirklich gut bedient!
Und für alle, die es mal ganz genau wissen wollen: In dieser Tabelle seht ihr den Vergleich der Nährwerte:
Nudelsorte | Kohlenhydrate (pro 100g) | Eiweiß (pro 100g) |
---|---|---|
Rote Linsen | 56g | ca. 25g |
Kichererbsen | 37g | 19g |
Soja | 11g | 40g |
Schwarze Bohnen | ca. 45g | bis zu 45g |
Grüne Erbsen | ca. 60g | ca. 25g |
Warum lohnt es sich, Pasta aus Hülsenfrüchten auszuprobieren?
Erstens: Sie bietet uns Pasta-Fans eine gesunde Alternative zu Weizennudeln, ohne dabei auf den Genuss zu verzichten. Ich meine, wer liebt es nicht, sich durch verschiedene Sorten und Formen zu probieren? Von Linsen-Spirelli bis zu Kichererbsen-Penne – die Konsistenz und der Geschmack sind definitiv anders, aber sie fügen sich perfekt in Gerichte ein, die wir sowieso lieben. Wer auf der Suche nach Abwechslung ist, wird hier fündig.
Zweitens: Die Zubereitungsmöglichkeiten sind schier endlos. Mit ein bisschen Kreativität lassen sich so viele verschiedene Rezepte zaubern, die nicht nur lecker sind, sondern auch vollwertig. Zum Beispiel schmecken Linsennudeln hervorragend in Kombination mit Pilzen, Zucchini und sogar Granatapfelkernen – klingt erstmal ungewöhnlich, ist aber echt ein Genuss. Oder wie wäre es mit Erbsen-Spaghetti und einem frischen Basilikum-Pesto? Klingt schon lecker, oder? Und glaubt mir, es schmeckt noch besser!
Ich kann nur sagen, dass ich begeistert bin von der Vielfalt, die Hülsenfrüchte-Pasta uns bietet. Für mich ist es mittlerweile eine echte Bereicherung in der Küche, und ich finde es spannend, wie man durch kleine Änderungen in der Zutatenwahl ganz neue Geschmackserlebnisse kreieren kann. Wenn ihr das nächste Mal also etwas anderes ausprobieren möchtet, greift doch mal zu einer dieser Pasta-Alternativen – euer Körper wird es euch danken!