Rezept: Goldgelbe fluffige Low Carb Spätzle für puren Genuss

Mario Wormuth
Erstellt von: Mario Wormuth
18 Minuten Lesezeit

Spätzle – allein das Wort weckt wohlige Erinnerungen an gemütliche Essen, deftige Saucen und puren Genuss. Die kleinen, unregelmäßigen Teigwaren sind ein fester Bestandteil der süddeutschen Küche und darüber hinaus beliebt. Doch was, wenn eine bewusste, kohlenhydratreduzierte Ernährung im Vordergrund steht? Muss man dann auf diesen Klassiker verzichten? Keineswegs! Dieses Rezept für goldgelbe, fluffige Low Carb Spätzle beweist eindrucksvoll, dass Genuss und eine Low Carb Ernährung Hand in Hand gehen können. Es ist eine Hommage an das Original, angepasst an moderne Ernährungsbedürfnisse, ohne dabei Kompromisse beim Geschmack oder der geliebten Textur einzugehen. Die Zubereitung ist erstaunlich unkompliziert und das Ergebnis überzeugt selbst eingefleischte Spätzle-Liebhaber. Entdecken Sie eine neue Art, Spätzle zu genießen – leicht, lecker und wunderbar sättigend, dank sorgfältig ausgewählter Zutaten, die herkömmliches Weizenmehl gekonnt ersetzen. Ein Gericht, das Wärme und Zufriedenheit auf den Teller zaubert, ganz ohne schlechtes Gewissen.

Goldgelbe fluffige Low Carb Spätzle für puren Genuss

Wer sagt, dass Low Carb Verzicht bedeutet? Mit diesem Rezept zaubern Sie goldgelbe, herrlich fluffige Spätzle ganz ohne Weizenmehl. Perfekt als Beilage oder Hauptgericht für alle, die sich bewusst ernähren und trotzdem nicht auf schwäbische Klassiker verzichten möchten.
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

Für den Spätzleteig

  • 100 g Mandelmehl entölt
  • 25 g Flohsamenschalenpulver fein gemahlen
  • 1 TL Guarkernmehl optional, für bessere Bindung
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Muskatnuss frisch gerieben
  • 3 Eier Größe M
  • 150 g Magerquark
  • 50-100 ml Wasser oder ungesüßte Mandelmilch, nach Bedarf

Außerdem

  • Salz für das Kochwasser
  • 1-2 EL Butter zum Schwenken
  • 1 EL Frische Petersilie gehackt, zum Garnieren (optional)

Anleitungen
 

  • Trockene Zutaten mischen: In einer Rührschüssel Mandelmehl, Flohsamenschalenpulver, optional Guarkernmehl, Salz und frisch geriebene Muskatnuss gründlich vermischen.
  • Feuchte Zutaten hinzufügen: Eier und Magerquark zu den trockenen Zutaten geben. Mit einem Kochlöffel oder den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten, zähen Teig verrühren.
  • Teig quellen lassen: Den Teig abgedeckt für etwa 10-15 Minuten quellen lassen. Das Flohsamenschalenpulver bindet die Flüssigkeit und der Teig wird fester.
  • Konsistenz prüfen: Der Teig sollte zähflüssig sein, aber nicht zu fest. Er muss langsam vom Löffel reißen. Falls der Teig zu fest ist, esslöffelweise Wasser oder Mandelmilch unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ist er zu flüssig, noch etwas Flohsamenschalenpulver hinzufügen und kurz quellen lassen.
  • Salzwasser vorbereiten: In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen und kräftig salzen.
  • Spätzle zubereiten: Den Teig portionsweise durch eine Spätzlepresse oder einen Spätzlehobel direkt ins kochende Wasser drücken bzw. hobeln. Alternativ kann der Teig auch traditionell vom Brett geschabt werden. Darauf achten, den Topf nicht zu überfüllen.
  • Spätzle garen: Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen (das dauert nur wenige Minuten), sind sie gar. Mit einer Schaumkelle herausheben.
  • Abschmecken und Servieren: Die fertigen Spätzle kurz in Eiswasser abschrecken (optional, verhindert Nachgaren) oder direkt in einer Pfanne mit 1-2 EL zerlassener Butter schwenken. Nach Belieben mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und sofort servieren.

Notizen

Diese Low Carb Spätzle sind eine köstliche Alternative zum Original und passen wunderbar zu vielen Gerichten oder als eigenständiges Hauptgericht.

Tipps für den perfekten Teig:

  • Die Konsistenz des Teiges ist entscheidend. Er sollte zäh vom Löffel reißen. Ist er zu fest, lassen sich die Spätzle schwer formen, ist er zu flüssig, zerfallen sie im Wasser. Passen Sie die Wassermenge langsam an.
  • Das Quellenlassen ist wichtig, damit das Flohsamenschalenpulver seine Bindekraft entfalten kann.
  • Mandelmehl: Verwenden Sie unbedingt entöltes Mandelmehl, da es feiner ist und besser bindet als nicht entöltes.

Zubereitungsmethoden:

  • Spätzlepresse: Ergibt eher längliche Spätzle (Knöpfle).
  • Spätzlehobel: Produziert kurze, knubbelige Knöpfle.
  • Spätzlebrett: Die traditionelle Methode für längere, unregelmäßige Spätzle. Erfordert etwas Übung.

Variationen:

  • Kräuterspätzle: Mischen Sie 1-2 EL fein gehackte frische Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch) unter den Teig.
  • Käsespätzle Low Carb: Die fertigen Spätzle abwechselnd mit geriebenem Käse (z.B. Emmentaler, Bergkäse) in eine Auflaufform schichten und im Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze überbacken, bis der Käse geschmolzen und goldbraun ist. Mit Röstzwiebeln (ggf. Low Carb Variante) servieren.
  • Spinatspätzle: 50g gekochten, gut ausgedrückten und pürierten Spinat unter den Teig mischen. Ggf. die Flüssigkeitsmenge anpassen.

Aufbewahrung:

Gekochte Low Carb Spätzle können im Kühlschrank luftdicht verpackt ca. 2 Tage aufbewahrt werden. Zum Aufwärmen kurz in heißer Butter schwenken oder in der Mikrowelle erwärmen.
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Das Wichtigste auf einen Blick

Diese Low Carb Spätzle sind die perfekte Alternative für alle, die sich kohlenhydratarm ernähren, aber nicht auf den beliebten Klassiker verzichten möchten. Sie basieren auf Mandelmehl und Flohsamenschalenpulver, was sie nicht nur Low Carb, sondern auch glutenfrei macht. Die Zubereitung ähnelt der traditionellen Methode, erfordert jedoch ein kurzes Quellenlassen des Teiges aufgrund der besonderen Bindeeigenschaften der Zutaten. Die Konsistenz des Teiges ist entscheidend für das Gelingen – er sollte zähflüssig sein. Das Ergebnis sind erstaunlich authentische, fluffige Spätzle mit einer angenehmen Textur und einem dezent nussigen Geschmack, die sich vielseitig kombinieren lassen. Sie sind schnell gekocht und schmecken frisch am besten, lassen sich aber auch gut vorbereiten.

  • Kohlenhydratarme & glutenfreie Alternative zu klassischen Spätzle.
  • Hauptzutaten: Entöltes Mandelmehl und Flohsamenschalenpulver.
  • Wichtig: Teig 10-15 Minuten quellen lassen für die richtige Bindung.
  • Ergebnis: Fluffige, goldgelbe Spätzle mit angenehmer Textur.
  • Vielseitig: Ideal als Beilage oder Hauptgericht (z.B. Käsespätzle).

Das Geheimnis der Zutaten: Wie Low Carb Spätzle gelingen

Der Schlüssel zu gelungenen Low Carb Spätzle liegt in der cleveren Auswahl und Kombination der Zutaten, die das traditionelle Weizenmehl ersetzen. An vorderster Stelle steht hier das entölte Mandelmehl. Im Gegensatz zu gemahlenen Mandeln hat es einen deutlich geringeren Fettgehalt und eine feinere Textur, was für Back- und Kochprojekte wie dieses ideal ist. Es liefert die nötige Substanz für den Teig und trägt zu einer angenehmen, leicht nussigen Note bei, ohne zu dominant zu sein. Entscheidend für die Bindung und die typische Spätzle-Konsistenz ist jedoch das Flohsamenschalenpulver. Dieses Naturprodukt ist extrem quellfähig und bildet in Verbindung mit Flüssigkeit ein Gel, das den Teig zusammenhält – eine Eigenschaft, die bei glutenfreien Mehlen oft fehlt. Es sorgt dafür, dass die Spätzle beim Kochen nicht zerfallen und eine gewisse Elastizität erhalten. Für eine noch bessere Bindung kann optional Guarkernmehl hinzugefügt werden, ein weiteres pflanzliches Bindemittel, das die Teigstruktur zusätzlich stabilisiert. Eier und Magerquark liefern nicht nur Protein und Geschmack, sondern auch Feuchtigkeit und tragen zur Lockerheit bei. Die Prise frisch geriebene Muskatnuss ist das i-Tüpfelchen und verleiht den Spätzle ihr charakteristisches Aroma.

  • Mandelmehl (entölt): Basis für Volumen und Textur, nussige Note, Low Carb & glutenfrei.
  • Flohsamenschalenpulver: Essentiell für Bindung und Elastizität, hohe Quellfähigkeit.
  • Guarkernmehl (optional): Zusätzliches Bindemittel für verbesserte Stabilität.
  • Eier & Magerquark: Liefern Protein, Feuchtigkeit und Lockerheit.
  • Muskatnuss: Sorgt für das klassische Spätzle-Aroma.

Die sorgfältige Abstimmung dieser Komponenten macht es möglich, die Struktur und das Mundgefühl von herkömmlichen Spätzle nachzuahmen. Es ist faszinierend, wie diese alternativen Zutaten zusammenwirken, um ein so überzeugendes Ergebnis zu liefern. Die Wahl von entöltem Mandelmehl ist dabei besonders wichtig, da normales Mandelmehl einen zu hohen Fettgehalt hätte und die Textur beeinträchtigen könnte. Das feine Pulver der Flohsamenschalen sorgt für eine homogene Bindung, ohne körnig zu wirken. Wer auf Guarkernmehl verzichtet, muss eventuell die Teigkonsistenz etwas genauer im Auge behalten, aber auch ohne gelingen die Spätzle wunderbar.

Die perfekte Teigkonsistenz: Schlüssel zum Spätzle-Erfolg

Einer der wichtigsten Aspekte bei der Zubereitung dieser Low Carb Spätzle ist das Erreichen der richtigen Teigkonsistenz. Anders als bei traditionellen Spätzleteigen, die oft lange geschlagen werden, um das Gluten zu aktivieren, basiert die Bindung hier auf den Quelleigenschaften des Flohsamenschalenpulvers. Nach dem Vermischen aller Zutaten wirkt der Teig möglicherweise zunächst etwas weich. Deshalb ist die Quellzeit von 10-15 Minuten unerlässlich. In dieser Zeit saugen die Flohsamenschalen die Flüssigkeit auf, der Teig dickt nach und entwickelt die nötige Zähigkeit. Das Ziel ist ein Teig, der zähflüssig vom Löffel reißt – nicht zu fest, sonst lässt er sich schwer verarbeiten, aber auch nicht zu flüssig, sonst zerlaufen die Spätzle im Kochwasser. Die Konsistenz sollte so sein, dass der Teig langsam, aber stetig durch die Löcher einer Spätzlepresse oder eines Spätzlehobels gedrückt oder geschabt werden kann.

Problem: Teig zu fest
  • Lässt sich schwer verarbeiten (Presse/Hobel).
  • Spätzle werden eventuell zu kompakt.
  • Ursache: Zu wenig Flüssigkeit oder zu lange Quellzeit.
  • Lösung: Esslöffelweise Wasser oder ungesüßte Mandelmilch unterrühren, bis die gewünschte Zähflüssigkeit erreicht ist.
Problem: Teig zu flüssig
  • Spätzle zerlaufen im Wasser, bilden keine Form.
  • Teig tropft zu schnell vom Löffel.
  • Ursache: Zu viel Flüssigkeit.
  • Lösung: Einen halben bis ganzen Teelöffel Flohsamenschalenpulver zusätzlich einrühren und nochmals 5 Minuten quellen lassen.

Die angegebene Menge von 50-100 ml Wasser oder Mandelmilch ist ein Richtwert. Die genaue Menge hängt von der Größe der Eier, der Saugfähigkeit des Mandelmehls und der Beschaffenheit des Quarks ab. Es empfiehlt sich, zunächst mit 50 ml zu starten und nach der Quellzeit die Konsistenz zu prüfen. Fügen Sie weitere Flüssigkeit nur esslöffelweise hinzu, um den Teig nicht versehentlich zu dünn werden zu lassen. Ein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl bei diesem Schritt zahlen sich aus und sind entscheidend für das Gelingen der goldgelben, fluffigen Low Carb Spätzle. Die richtige Balance zu finden, ist Übungssache, aber mit diesem Wissen gelingt es sicher.

Zubereitung Schritt für Schritt: Vom Teig zur fertigen Spätzle

Die eigentliche Zubereitung der Low Carb Spätzle ist unkompliziert und folgt weitgehend dem klassischen Vorgehen, sobald der Teig die richtige Konsistenz hat. Zuerst wird in einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen gebracht. Es ist wichtig, das Wasser kräftig zu salzen – die Spätzle nehmen beim Garen Salz auf, was ihren Geschmack wesentlich verbessert. Während das Wasser erhitzt, kann der vorbereitete und gequollene Teig noch einmal kurz durchgerührt werden. Nun kommt der spannende Teil: das Formen der Spätzle. Ob mit einer Spätzlepresse, einem Spätzlehobel oder traditionell vom Brett geschabt – wählen Sie die Methode, die Ihnen am vertrautesten ist. Bei der Presse wird der Teig eingefüllt und direkt ins kochende Wasser gedrückt. Beim Hobel wird der Teig auf den Schlitten gegeben und über die Reibefläche ins Wasser gehobelt. Beim Schaben vom Brett braucht es etwas Übung, um gleichmäßige Spätzle zu erhalten. Wichtig ist, den Topf nicht zu überfüllen, damit das Wasser nicht zu stark abkühlt und die Spätzle frei schwimmen können. Garen Sie die Spätzle lieber in mehreren Portionen.

  • Reichlich Salzwasser: Sorgt für Geschmack und verhindert Ankleben.
  • Portionsweise garen: Verhindert das Abkühlen des Wassers und Zusammenkleben.
  • Garzeit beobachten: Spätzle sind fertig, sobald sie an der Oberfläche schwimmen (ca. 2-4 Minuten).
  • Abschrecken (optional): Ein kurzes Bad in Eiswasser stoppt den Garprozess und verhindert Nachgaren, besonders wenn sie nicht sofort serviert werden.
  • In Butter schwenken: Verleiht Geschmack und Glanz, verhindert späteres Verkleben.

Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche tanzen, sind sie gar. Das dauert meist nur wenige Minuten. Mit einer Schaumkelle werden sie vorsichtig aus dem kochenden Wasser gehoben. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Spätzle kurz in einer Schüssel mit Eiswasser abschrecken, um den Garprozess sofort zu stoppen, oder sie direkt in einer Pfanne mit zerlassener Butter schwenken. Das Schwenken in Butter ist besonders empfehlenswert, da es den Spätzle einen wunderbaren Geschmack verleiht und sie schön geschmeidig macht. Zum Servieren können sie nach Belieben noch mit frisch gehackter Petersilie bestreut werden. Der Duft von frischen, in Butter geschwenkten Spätzle ist einfach unwiderstehlich!

Vielfältige Genussmomente: Serviervorschläge für Low Carb Spätzle

Diese goldgelben Low Carb Spätzle sind weit mehr als nur eine Beilage. Ihre angenehme Textur und der dezente Geschmack machen sie zu einem wahren Allrounder in der kohlenhydratarmen Küche. Natürlich passen sie hervorragend zu klassischen Gerichten, bei denen sonst traditionelle Spätzle serviert werden. Denken Sie an ein herzhaftes Rindergulasch oder einen saftigen Schweinebraten mit viel Sauce – die Spätzle nehmen Saucen wunderbar auf. Eine besonders beliebte Variante sind natürlich Käsespätzle. Auch das ist in einer Low Carb Version möglich: Schichten Sie die fertigen Spätzle mit geriebenem Käse (z.B. Emmentaler, Bergkäse) in eine Auflaufform und überbacken Sie sie im Ofen, bis der Käse geschmolzen und goldbraun ist. Dazu passen hervorragend Röstzwiebeln – achten Sie hier auf eine Low Carb Variante oder bereiten Sie sie selbst aus Zwiebelringen in etwas Butter gebraten zu.

  • Als klassische Beilage: Zu Gulasch, Braten, Geschnetzeltem oder Rahmsaucen.
  • Low Carb Käsespätzle: Mit würzigem Käse überbacken und optional mit Röstzwiebeln servieren.
  • Mit cremigen Pilzsaucen: Eine Champignon-Rahmsauce passt hervorragend.
  • Als Basis für Gemüsepfannen: Mit saisonalem Gemüse und Kräutern mischen.
  • Puristisch genießen: Einfach in Butter geschwenkt mit etwas Salz und Pfeffer, eventuell frischen Kräutern.

Aber auch pur, nur in guter Butter geschwenkt und mit etwas Salz, Pfeffer und frischer Petersilie bestreut, sind diese Spätzle ein Genuss. Sie eignen sich auch als Einlage in klaren Brühen oder als Basis für kreative Pfannengerichte mit Gemüse der Saison. Probieren Sie sie zum Beispiel mit gebratenem Speck und Zwiebeln oder in einer cremigen Sauce mit Spinat und Knoblauch. Die Vielseitigkeit dieser Low Carb Spätzle lädt zum Experimentieren ein und beweist, dass eine kohlenhydratbewusste Ernährung keineswegs eintönig sein muss. Sie bieten eine wunderbare Möglichkeit, liebgewonnene Gerichte neu zu interpretieren und ohne Reue zu genießen.

Tipps zur Aufbewahrung und zum Wiederaufwärmen

Frisch zubereitet schmecken die Low Carb Spätzle natürlich am allerbesten, wenn sie noch warm und fluffig sind und der Duft von Butter und Muskatnuss in der Luft liegt. Sollten dennoch Reste übrig bleiben oder möchten Sie die Spätzle vorbereiten, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Lassen Sie die gekochten Spätzle zunächst vollständig abkühlen. Um ein Zusammenkleben zu verhindern, empfiehlt es sich, sie nach dem Kochen und Abtropfen (oder Abschrecken) mit ein wenig geschmolzener Butter oder einem neutralen Öl zu vermengen. Bewahren Sie die abgekühlten Spätzle dann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. So halten sie sich in der Regel für 2-3 Tage. Die Textur kann sich durch die Lagerung leicht verändern und etwas fester werden, was aber beim Wiederaufwärmen meist wieder ausgeglichen wird.

  • Abkühlen lassen: Vor dem Verpacken vollständig auskühlen lassen.
  • Leicht ölen/buttern: Verhindert das Zusammenkleben bei der Lagerung.
  • Luftdicht verpacken: Im Kühlschrank hält dies die Spätzle frisch.
  • Haltbarkeit: Im Kühlschrank ca. 2-3 Tage.
  • Einfrieren: Gekochte, abgekühlte Spätzle portionsweise einfrieren (ggf. auf einem Blech vorgefrieren).
  • Wiederaufwärmen: Am besten kurz in einer Pfanne mit etwas Butter anbraten oder kurz in kochendes Wasser bzw. Brühe geben. Mikrowelle ist möglich, kann aber die Textur beeinträchtigen.

Auch das Einfrieren ist eine Option. Breiten Sie die gekochten und abgekühlten Spätzle dazu am besten auf einem mit Backpapier belegten Blech oder Tablett aus und lassen Sie sie kurz anfrieren, bevor Sie sie in Gefrierbeutel oder -dosen umfüllen. So kleben sie nicht zu einem großen Klumpen zusammen. Zum Wiederverwenden können die gefrorenen Spätzle direkt in kochendes Salzwasser gegeben werden, bis sie wieder heiß sind, oder langsam im Kühlschrank aufgetaut und dann wie frische Reste erwärmt werden. Am schonendsten und leckersten ist das Wiederaufwärmen in einer Pfanne mit etwas Butter. Dabei werden sie wieder schön warm, leicht knusprig und erhalten frischen Geschmack. So lassen sich auch vorbereitete Spätzle schnell in eine köstliche Mahlzeit verwandeln.

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