Rezept: Luftig leichter Protein Genusskuchen mit Quark und Joghurt unwiderstehlich cremig

Mario Wormuth
Erstellt von: Mario Wormuth
20 Minuten Lesezeit

Ein Kuchen, der nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch noch mit inneren Werten punktet? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Doch dieser luftig leichte Protein Genusskuchen mit Quark und Joghurt beweist eindrucksvoll, dass bewusste Ernährung und purer Genuss Hand in Hand gehen können. Die Kombination aus proteinreichem Magerquark, cremigem griechischen Joghurt und einem Hauch Zitrone ergibt eine unwiderstehlich zarte Textur, die an einen klassischen Käsekuchen erinnert, dabei aber deutlich leichter und figurfreundlicher daherkommt. Es ist die perfekte Wahl für alle, die sich gerne etwas Süßes gönnen möchten, ohne dabei ihre Fitnessziele aus den Augen zu verlieren. Ob als nahrhafter Snack nach dem Sport, als leichtes Dessert nach einem guten Essen oder einfach als kleine Belohnung zwischendurch – dieser Kuchen ist ein wahrer Alleskönner. Die Zubereitung ist erfreulich unkompliziert und gelingt auch Backanfängern mühelos. Das Ergebnis ist ein Kuchen, der nicht nur optisch ein Highlight ist, sondern vor allem durch seinen frischen Geschmack und seine traumhafte Konsistenz überzeugt. Ein Stück purer Genuss, das man sich ohne schlechtes Gewissen gönnen darf und das zeigt, wie vielseitig und lecker eine proteinreiche Ernährung sein kann.

Luftig leichter Protein Genusskuchen mit Quark und Joghurt unwiderstehlich cremig

Dieser luftig leichte Proteinkuchen ist ein wahrer Genuss für alle, die sich bewusst ernähren möchten. Mit viel Eiweiß aus Quark und Proteinpulver sowie der erfrischenden Note von Joghurt und Zitrone ist er nicht nur unglaublich lecker, sondern auch Low Carb und sättigend. Perfekt als proteinreicher Snack, gesundes Frühstück oder leichtes Dessert!
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 8 Portionen

Zutaten
  

Zutaten für den Kuchen

  • 500 g Magerquark
  • 150 g Griechischer Joghurt natur, 10% Fett oder anderer Naturjoghurt
  • 3 Eier Größe M
  • 60 g Proteinpulver Geschmack Vanille oder neutral
  • 30 g Mandelmehl entölt, für eine bessere Konsistenz
  • 80 g Erythrit oder ein anderes Low-Carb Süßungsmittel nach Wahl, Menge nach Geschmack anpassen
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Bio-Zitrone davon der Abrieb
  • 1 TL Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • Fett für die Form z.B. Kokosöl oder Butter

Anleitungen
 

  • Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (ca. 20 cm Durchmesser) gründlich einfetten und optional den Boden mit Backpapier auslegen.
  • In einer großen Rührschüssel Magerquark, griechischen Joghurt, Eier, Erythrit, Vanilleextrakt und den Abrieb der Bio-Zitrone mit einem Schneebesen oder Handrührgerät cremig verrühren.
  • In einer separaten Schüssel das Proteinpulver, Mandelmehl, Backpulver und die Prise Salz vermischen. Diese trockenen Zutaten nach und nach zur Quark-Joghurt-Masse geben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Nicht zu lange rühren, nur bis sich alles verbunden hat.
  • Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Springform füllen und die Oberfläche glattstreichen.
  • Den Kuchen im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene für ca. 40-45 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Der Kuchen sollte goldbraun sein und bei der Stäbchenprobe sollte kein flüssiger Teig mehr am Holzstäbchen haften bleiben.
  • Nach der Backzeit den Ofen ausschalten und den Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür noch ca. 10 Minuten im Ofen ruhen lassen. Dies verhindert, dass er zu schnell zusammenfällt.
  • Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen, bevor er angeschnitten und serviert wird. Gekühlt schmeckt er besonders erfrischend.

Notizen

Dieser proteinreiche Kuchen ist ein wahrer Allrounder. Hier einige Tipps und Variationen:

Geschmackliche Variationen:

  • Fruchtige Note: Etwa 100g Low-Carb Beeren (z.B. Himbeeren, Blaubeeren) vorsichtig unter den Teig heben oder vor dem Backen auf dem Teig verteilen.
  • Schokoladig: Einen Esslöffel entölten Backkakao zu den trockenen Zutaten geben oder zuckerfreie Schokodrops unterheben. Auch ein Schoko-Proteinpulver kann verwendet werden.
  • Nussig: Einige gehackte Nüsse (z.B. Mandeln, Walnüsse – beachten Sie den Kohlenhydratgehalt) hinzufügen.
  • Andere Aromen: Experimentieren Sie mit Zimt, Kardamom oder Orangenabrieb statt Zitrone.

Süße anpassen:

Die Menge des Süßungsmittels kann je nach persönlichem Geschmack und der Süße des Proteinpulvers angepasst werden. Kosten Sie den Teig vor dem Backen (wenn Sie keine rohen Eier scheuen) und süßen Sie bei Bedarf nach.

Konsistenz:

Für einen noch festeren Kuchen kann die Menge des Mandelmehls leicht erhöht werden (z.B. auf 40-50g). Wenn Sie kein Mandelmehl verwenden möchten, kann es auch durch mehr Proteinpulver ersetzt werden, dies kann die Konsistenz jedoch etwas trockener machen.

Aufbewahrung:

Der Proteinkuchen hält sich gut abgedeckt im Kühlschrank für ca. 3-4 Tage. Er schmeckt auch am nächsten Tag noch hervorragend, oft sogar noch besser, da er dann gut durchgezogen ist.

Serviervorschläge:

  • Pur genießen.
  • Mit frischen Beeren und einem Klecks (Soja-)Joghurt oder Quark servieren.
  • Mit zuckerfreier Pudererythrit bestäuben.
  • Ein Stück zum proteinreichen Frühstück oder als gesunder Snack zwischendurch.
Wichtig: Da der Kuchen sehr proteinreich ist und wenig Fett enthält, kann er etwas kompakter sein als ein herkömmlicher Kuchen. Die Kombination aus Quark und Joghurt sorgt jedoch für eine angenehme Saftigkeit.
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Das Wichtigste auf einen Blick

Dieser Protein-Genusskuchen ist die ideale Verbindung aus köstlichem Geschmack und wertvollen Nährstoffen. Er zeichnet sich durch seine besonders luftige und cremige Konsistenz aus, die er der Kombination aus Magerquark und griechischem Joghurt verdankt. Mit einem hohen Proteingehalt durch Quark und zusätzliches Proteinpulver unterstützt er eine fitnessorientierte Ernährung und sättigt langanhaltend. Gleichzeitig ist er dank der Verwendung von Erythrit und Mandelmehl Low-Carb und somit eine smarte Alternative zu herkömmlichen Kuchen. Die Zubereitung ist denkbar einfach und erfordert keine komplizierten Backkünste. Der feine Hauch von Zitrone und Vanille rundet das Geschmackserlebnis perfekt ab. Gekühlt serviert, entfaltet er seine volle Frische und ist ein wahrer Genuss für jede Gelegenheit, sei es als Dessert, Snack oder sogar als proteinreiches Frühstückselement. Ein Kuchen, der beweist, dass gesund und lecker wunderbar harmonieren.

  • Hoher Proteingehalt für Fitnessbewusste und eine langanhaltende Sättigung.
  • Low-Carb und zuckerreduziert dank Erythrit und Mandelmehl.
  • Unvergleichlich cremige und luftige Konsistenz durch die Kombination von Quark und Joghurt.
  • Einfache und schnelle Zubereitung, auch für Backanfänger geeignet.
  • Perfekt als gesunder Snack, leichtes Dessert oder proteinreiche Mahlzeit.

Das Geheimnis der Cremigkeit: Die Hauptdarsteller Quark und Joghurt

Die Basis für die unwiderstehliche Textur dieses Protein-Genusskuchens bilden zwei wahre Multitalente aus dem Kühlregal: Magerquark und griechischer Joghurt. Magerquark ist nicht nur ein hervorragender Proteinlieferant, sondern sorgt auch für eine angenehme Grundfestigkeit des Kuchens, ohne ihn schwer zu machen. Seine leicht säuerliche Note harmoniert wunderbar mit den süßen Komponenten und der frischen Zitrone. Der griechische Joghurt, insbesondere eine Variante mit 10% Fett, steuert eine Extraportion Cremigkeit bei, die den Kuchen fast schon mousseartig zart werden lässt. Wer Kalorien sparen möchte, kann natürlich auch zu einer fettärmeren Naturjoghurt-Alternative greifen, wobei der Fettgehalt des griechischen Joghurts maßgeblich zur Reichhaltigkeit und zum Schmelz beiträgt. Die Kombination dieser beiden Milchprodukte ist entscheidend: Der Quark liefert die Struktur und das Protein, während der Joghurt die Geschmeidigkeit und eine zusätzliche Geschmacksebene einbringt. Es entsteht eine Synergie, die diesen Kuchen von einem einfachen Proteinkuchen zu einem echten Genusskuchen erhebt. Die Qualität der verwendeten Milchprodukte spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle für das Endergebnis. Frische und hochwertige Zutaten sind der Schlüssel zu einem vollmundigen Geschmack und einer perfekten Konsistenz.

  • Magerquark: Liefert einen hohen Anteil an Eiweiß (Casein), das langsam verdaut wird und somit langanhaltend sättigt. Er bildet die feste, aber dennoch leichte Basis des Kuchens.
  • Griechischer Joghurt: Bekannt für seine dicke, cremige Textur, die durch ein spezielles Abtropfverfahren entsteht. Erhöht den Fettgehalt leicht, was zu einem volleren Mundgefühl führt. Der charakteristische, leicht säuerliche Geschmack ergänzt die Süße des Kuchens.
  • Fettgehalt im Joghurt: Die Verwendung von griechischem Joghurt mit 10% Fett wird für maximale Cremigkeit empfohlen. Alternativ kann auch Naturjoghurt mit geringerem Fettgehalt (z.B. 3,5%) verwendet werden, was den Kuchen etwas leichter macht, aber die Cremigkeit leicht reduziert.
  • Qualität der Milchprodukte: Achten Sie auf frische Produkte ohne unnötige Zusatzstoffe. Bio-Qualität kann hier einen Unterschied im Geschmack machen und ist oft nachhaltiger.

Diese sorgfältig ausgewählten Hauptzutaten sind es, die dem Kuchen seinen unverwechselbaren Charakter verleihen. Die Balance zwischen dem mageren, proteinreichen Quark und dem vollmundigen Joghurt schafft eine Textur, die an einen klassischen Käsekuchen erinnert, jedoch ohne die oft damit verbundene Schwere auskommt. Es ist diese durchdachte Kombination, die den Kuchen so luftig leicht und gleichzeitig unwiderstehlich cremig macht – ein wahrer Hochgenuss für alle, die Wert auf Geschmack und gute Zutaten legen. Die feine Säure der Milchprodukte wird durch das Süßungsmittel und die Aromen von Vanille und Zitrone perfekt ausbalanciert.

Power-Boost mit Genuss: Proteinpulver und Mandelmehl im Detail

Neben Quark und Joghurt spielen zwei weitere Zutaten eine Schlüsselrolle, um diesen Kuchen nicht nur lecker, sondern auch ernährungsphysiologisch wertvoll zu gestalten: Proteinpulver und Mandelmehl. Das Proteinpulver, idealerweise mit Vanillegeschmack oder in neutraler Form, dient nicht nur dazu, den Eiweißgehalt des Kuchens signifikant zu erhöhen, sondern trägt auch zur Struktur und zum Geschmack bei. Vanille harmoniert exzellent mit den übrigen Zutaten und verleiht eine angenehme Süße. Ein neutrales Pulver lässt hingegen den Aromen von Zitrone und Vanilleextrakt mehr Raum zur Entfaltung. Bei der Wahl des Proteinpulvers kann je nach Vorliebe auf Whey-, Casein- oder auch pflanzliche Alternativen zurückgegriffen werden. Das entölte Mandelmehl ist ein weiterer wichtiger Baustein für diesen Low-Carb Genuss. Es ersetzt herkömmliches Weizenmehl, liefert wertvolle Ballaststoffe und gesunde Fette und sorgt für eine angenehm saftige, aber dennoch feste Konsistenz. Entöltes Mandelmehl ist besonders saugfähig und bindet die Feuchtigkeit im Teig gut, was zu einem besseren Backergebnis führt als teilentöltes oder nicht entöltes Mandelmehl. Es trägt dazu bei, die Kohlenhydrate im Kuchen gering zu halten und macht ihn somit auch für eine kohlenhydratbewusste Ernährung interessant.

  • Proteinpulver: Erhöht den Eiweißgehalt des Kuchens, was zur Sättigung beiträgt und den Muskelaufbau unterstützen kann. Geschmackssorten wie Vanille oder neutrale Varianten sind ideal. Die Art des Proteins (Whey, Casein, Soja, Erbse etc.) kann je nach Verträglichkeit und Präferenz gewählt werden.
  • Mandelmehl (entölt): Eine glutenfreie und kohlenhydratarme Alternative zu Getreidemehlen. Es liefert Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fette. Entöltes Mandelmehl hat einen höheren Protein- und Ballaststoffanteil und weniger Fett als herkömmliches Mandelmehl, was es ideal zum Backen macht.
  • Alternativen zu Mandelmehl: In Maßen können auch andere Nussmehle oder Kokosmehl verwendet werden. Kokosmehl ist jedoch deutlich saugfähiger, sodass die Flüssigkeitsmenge im Rezept angepasst werden müsste.
  • Geschmackswahl des Proteinpulvers: Die Wahl beeinflusst das Endaroma. Ein Schokoladen-Proteinpulver würde beispielsweise einen Schoko-Käsekuchen ergeben, während fruchtige Sorten neue Geschmacksrichtungen eröffnen können. Für dieses Rezept ist Vanille oder Neutral am besten geeignet, um die feinen Zitrus- und Vanillenoten nicht zu überdecken.

Diese intelligent gewählten Zutaten verwandeln einen einfachen Kuchen in ein wahres Kraftpaket, das Energie liefert, ohne den Körper unnötig zu belasten. Die Kombination aus hohem Proteingehalt und reduziertem Kohlenhydratanteil macht diesen Kuchen zu einem Genuss ohne Reue. Es ist wichtig, die trockenen Zutaten – Proteinpulver, Mandelmehl, Backpulver und Salz – vorab gut zu vermischen. Dies stellt sicher, dass sich das Backpulver gleichmäßig verteilt und der Kuchen schön luftig aufgeht. Die sorgfältige Auswahl und Verarbeitung dieser Komponenten ist entscheidend für die Qualität und den ernährungsphysiologischen Wert des fertigen Protein Genusskuchens.

Süße ohne Reue und das perfekte Backergebnis: Tipps und Tricks

Die angenehme Süße dieses Kuchens wird durch Erythrit erreicht, ein Zuckeraustauschstoff, der nahezu keine Kalorien liefert und den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst. Erythrit ist eine beliebte Wahl in der Low-Carb-Bäckerei, da es geschmacklich relativ neutral ist und gut dosiert werden kann. Die angegebene Menge von 80 Gramm ist ein Richtwert und kann je nach persönlicher Vorliebe und der Süßkraft des verwendeten Proteinpulvers angepasst werden. Wer andere Süßungsmittel bevorzugt, wie Xylit oder Stevia-Mischungen, sollte die Dosierung entsprechend anpassen, da diese oft eine andere Süßkraft besitzen. Für das Gelingen des Kuchens sind auch die Eier von großer Bedeutung. Sie fungieren als Bindemittel, sorgen für Volumen und tragen zur goldbraunen Farbe sowie zur Reichhaltigkeit bei. Der feine Geschmacksakzent durch den Abrieb einer Bio-Zitrone und einen Teelöffel Vanilleextrakt (oder das Mark einer Vanilleschote) verleiht dem Kuchen eine besondere Frische und Tiefe. Diese natürlichen Aromen sind unerlässlich, um den typischen „Käsekuchen“-Charakter zu unterstreichen und eine harmonische Balance zur Süße zu schaffen. Das Backpulver sorgt schließlich dafür, dass der Teig während des Backens aufgeht und der Kuchen seine gewünschte luftige Konsistenz erhält.

  • Vorbereitung der Springform: Ein gründliches Einfetten der Form (ca. 20 cm Durchmesser) mit Kokosöl oder Butter ist essenziell. Optional kann der Boden mit Backpapier ausgelegt werden, um das Herauslösen des Kuchens zu erleichtern.
  • Rühren des Teiges: Die feuchten Zutaten (Quark, Joghurt, Eier, Erythrit, Vanille, Zitronenabrieb) zuerst cremig rühren. Dann die vermischten trockenen Zutaten (Proteinpulver, Mandelmehl, Backpulver, Salz) nur kurz unterrühren, bis gerade eben ein glatter Teig entsteht. Zu langes Rühren kann die Luftigkeit beeinträchtigen.
  • Backzeit und Stäbchenprobe: Die Backzeit von 40-45 Minuten bei 175°C Ober-/Unterhitze ist ein Richtwert. Da jeder Ofen unterschiedlich heizt, ist die Stäbchenprobe unerlässlich: Ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stechen – es sollte ohne flüssigen Teig herauskommen.
  • Ruhezeit im Ofen: Nach dem Ausschalten des Ofens den Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür ca. 10 Minuten ruhen lassen. Dies verhindert ein abruptes Abkühlen und somit ein mögliches Zusammenfallen des Kuchens.
  • Auskühlen: Den Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Erst dann anschneiden, da er im warmen Zustand noch sehr weich sein kann und erst beim Abkühlen seine endgültige Festigkeit erreicht.

Das Vorheizen des Backofens auf die korrekte Temperatur von 175°C Ober-/Unterhitze ist ein oft unterschätzter, aber wichtiger Schritt für ein gleichmäßiges Backergebnis. Die mittlere Schiene sorgt für eine ausgewogene Hitzeverteilung. Die goldbraune Oberfläche, die sich gegen Ende der Backzeit bildet, ist nicht nur optisch ansprechend, sondern trägt auch zum Aroma bei. Die Geduld beim Auskühlen wird belohnt: Gekühlt schmeckt dieser Protein-Käsekuchen besonders erfrischend und lässt sich besser schneiden. Mit diesen Tipps gelingt ein Kuchen, der nicht nur durch seine Nährwerte, sondern auch durch seine perfekte Konsistenz und seinen exquisiten Geschmack überzeugt.

Genussmomente kreieren: Serviervorschläge, Variationen und Aufbewahrung

Dieser luftig leichte Protein-Genusskuchen ist bereits pur ein Gedicht. Seine cremige Textur und der feine Geschmack von Zitrone und Vanille benötigen eigentlich keine weiteren Begleiter. Doch wer möchte, kann ihn mit verschiedenen Toppings und Beilagen noch veredeln und für abwechslungsreiche Genussmomente sorgen. Besonders gut passen frische Früchte der Saison. Ein paar Himbeeren, Blaubeeren oder Erdbeerscheiben setzen nicht nur farbliche Akzente, sondern ergänzen die leichte Säure des Kuchens perfekt. Ein kleiner Klecks griechischer Joghurt oder Skyr unterstreicht die Cremigkeit und fügt eine zusätzliche Proteinquelle hinzu. Für Schokoladenliebhaber bietet sich ein Hauch von zuckerfreier Schokoladensauce oder ein paar geraspelte Zartbitterschokoladen-Späne (mit hohem Kakaoanteil) an. Auch mit Pudererythrit bestäubt macht der Kuchen eine elegante Figur. Die Vielseitigkeit dieses Kuchens erlaubt es, ihn zu verschiedenen Anlässen zu servieren – ob als leichtes Frühstück, das lange sättigt, als gesunder Nachmittagssnack zur Tasse Kaffee oder Tee, oder als krönender Abschluss eines Dinners. Er ist eine Bereicherung für jeden Speiseplan, der auf Genuss bei gleichzeitigem Nährwertbewusstsein setzt.

  • Klassisch pur: Der Kuchen entfaltet seinen vollen Geschmack bereits ohne jegliche Zusätze und ist so ein schneller, gesunder Genuss.
  • Mit frischen Beeren: Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren oder ein gemischter Beerenmix liefern Vitamine und eine fruchtige Note.
  • Fruchtkompott oder -püree: Ein zuckerarmes Apfelmus oder ein selbstgemachtes Beerenkompott sind ebenfalls köstliche Begleiter.
  • Nüsse und Kerne: Gehackte Mandeln, Walnüsse oder Kürbiskerne sorgen für einen zusätzlichen Crunch und gesunde Fette.
  • Gewürzvarianten im Teig: Für eine winterliche Note kann eine Prise Zimt, Kardamom oder Lebkuchengewürz dem Teig hinzugefügt werden. Auch ein Hauch Tonkabohne harmoniert wunderbar.
  • Schokoladige Akzente: Ein paar zuckerfreie Schokodrops im Teig oder ein Guss aus geschmolzener zuckerfreier Schokolade verwandeln ihn in eine noch dekadentere Leckerei.

Bei der Aufbewahrung zeigt sich der Kuchen unkompliziert. Im Kühlschrank, in einem luftdichten Behälter aufbewahrt, hält er sich problemlos 3-4 Tage frisch. Tatsächlich schmeckt er oft am zweiten Tag sogar noch besser, wenn die Aromen vollständig durchgezogen sind. Gekühlt serviert, ist seine erfrischende Wirkung besonders angenehm. Ein Einfrieren des Kuchens ist ebenfalls möglich. Dazu den vollständig ausgekühlten Kuchen in Stücke schneiden und gut verpackt (z.B. in Gefrierbeuteln oder -dosen) einfrieren. So hält er sich etwa 2-3 Monate. Zum Auftauen die Stücke am besten langsam im Kühlschrank auftauen lassen. Die Konsistenz kann nach dem Auftauen minimal weicher sein, der gute Geschmack bleibt jedoch erhalten. So lässt sich dieser Protein Genusskuchen jederzeit genießen, auch wenn einmal weniger Zeit zum Backen ist.

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Wir sind leidenschaftliche Pasta-Liebhaber und teilen hier unsere besten Rezepte, Kochtechniken und Tipps rund um die italienische Küche. Mit einer Liebe zu frischen Zutaten und traditionellen Zubereitungen bringen wir euch die Vielfalt der Pastagerichte direkt auf den Teller. Unser Ziel ist es, euch zu inspirieren, die italienische Küche zu Hause auf einfache Weise nachzukochen und zu genießen. Neben unserer Leidenschaft für Pasta betreiben wir auch weitere Blogs: Auf unserem Hunde-Blog teilen wir Tipps zur Pflege, Ernährung und dem Zusammenleben mit Hunden. Unser Liebe & Esoterik Blog bietet Einblicke in Beziehungen, Astrologie und spirituelle Themen. Für alle Pferdefreunde gibt es unseren Pferde-Blog, wo wir Wissen und Erfahrungsberichte rund um Reiten, Pferdehaltung und Training veröffentlichen. Egal, ob du auf der Suche nach neuen Rezepten bist oder dich für andere Themen interessierst – bei uns findest du spannende Artikel und wertvolle Tipps. Buon Appetito!
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